Thailand 27 > Bangkok, Pattaya, Hua Hin – mit dem Auto (2020)

 

Das Original in Premium-Qualität

 

Außen Reisebericht, innen viel Spaß

I like to entertain you

Direkt aus meiner Reisebericht-Manufaktur

und exklusiv hier auf wilfi.de

 

 

 

 

 

„The Rat Pack“ ist wieder unterwegs

Dieses Mal in Thailand

 

Leider geil!

 

Wichtig ist nur das

richtige Maß

 

Bangkok – Pattaya – Hua Hin

 

Eine vergnügliche Vergnügungsreise,
wie immer mit dem Auto.

 

42 galaktische Meilen durchs Universum liegen vor uns

 

Januar 2020

Update: 02.02.2023

 

Wieder ein neuer Premium-Reisebericht

 

Nach dem Lesen zu 99,9 Prozent kompostierbar

Klimaneutral und ohne Mikroplastik

Hervorragend für Flexitarierer geeignet

Mit veganem Lasertoner gedruckt

Lactose- und glutenfrei

 

Aufgeschrieben von Wilfried „Happy Willy“ Virmond

 

 

Warnhinweis: Sorry, ich bin altmodisch und verwende deshalb größtenteils die alte Rechtschreibung

 

Und ich hasse die Rechtschreibregeln im PC! Von DEM laß ich mir schonmal gar nix vorschreiben!

Bei Nichtgefallen also bitte nicht Weiterlesen.

 

 

Hier geht’s direkt zum  Fotokapitel

 

 

Unsere Reiseroute                                                                                             

 

Endlich geht’s mal wieder los! Erstmal mußte ich die lange Wartezeit überstehen und dann auch noch die heiße Vorfreudephase ablaufen lassen, doch jetzt ist endlich alles zu Ende. Kennt ja Jeder: Vorfreude ist oft ganz angenehm, zum Beispiel Weihnachtsgeschenke unterm Tannenbaum. Oder eine bevorstehende Geburtstagsfeier. Aber Warten kann auch unangenehm und quälend sein, oder ein unangenehmes Ergebnis haben: Zum Beispiel gerade Coffee-to-go gekauft, voller Vorerwartung ewig rumgewartet bis er endlich genügend abgekühlt ist – und dann trotzdem noch Zunge, Lippen, Schnauze verbrannt. Ich hoffe und wünsche, daß ich mir auf dieser Reise nichts verbrennen werde…

Three weeks of peace, love and happyness liegen mal wieder vor mir; die schwarzen Klaviertasten werden ab sofort nicht mehr benötigt. Diesmal kam mir die Wartezeit erneut wieder unerträglich lang vor; unser Winter wird mir jedes Jahr ungemütlicher, zu dunkel, zu kalt, zu naß, zu unbehaglich. In Thailand erwarten mich dagegen schönes Wetter, viel Sonne, angenehme Wärme, gutes Essen, zutrauliche Freunde und Freundinnen – und meine Lieblingsfrüchte, frische saftig-weiche Natur-Mangos. Nur, leider ist so ein Urlaub wie eine Wunderkerze: Einmal begonnen, ist das nahende Ende bereits absehbar…

Neu ist, daß ich diesmal meinen jungen Lieblingssohn Rico auf die Reise ins Buddhaland mitnehme. Sozusagen als Thailand-Padawan = „wird von einem Meister ausgebildet“ – von mir, wozu bin ich Jedi Master?. Deshalb: MDFMUS! Für Star Wars-Uninteressierte: „Möge die Freude mit uns sein“.

Frage: Soll ich Rico einfach in „Rookie“ umtaufen? Rico – Rookie, hmm, irgendwie witzig. Für die, die es nicht wissen: „Rookie“ bedeutet Anfänger, Neuling. Aber letztlich bleibe ich bei Rico. Wir wollen uns im Fernbahnhof am Frankfurter Flughafen treffen. Und da ist er auch schon. Sein Zug ist pünktlich. Ich kam eine Viertelstunde eher mit dem Regionalzug.

Er grinst mich an, nein, er lächelt erwartungsvoll, so wie die berühmte Katze in „Alice im Wunderland“.

 


Ich hoffe und wünsche uns beiden, daß wir auf diesem Trip noch ganz, ganz viel zum Grinsen, Lächeln, Lachen und Jubeln haben werden.

Rico hat mich schon oft über meine Erlebnisse in Thailand ausgefragt, deshalb will ich ihn nun an die Hand nehmen und ihm endlich mein geliebtes Thailand (und die Menschen und besonders die Menschinnen dort) hautnah und lebensecht näherbringen. Eigentlich ähnlich so, wie ein Vater seinen Sohn für dessen „erstes Mal“ in den P…, hmm, ins Freudenhaus mitnimmt, um ihm die ganzen langweiligen Theorien über Blumen, Bienen, Vögel zu ersparen. Mal sehen, wie es Rico unter meinen Fittichen (Flügeln) so gefallen wird. Oberste Priorität hat für uns beide, daß es diesmal eine ganz einfache Vergnügungsreise werden soll. Hauptsache, wir haben Spaß. Und wir wollen unseren Teil zur Völkerverständigung beitragen. (schmunzel) Ohne allzu viel Schnick-Schnack. Kultur, Landschaften und ähnlich Langweiliges sind dann wieder auf meinen/unseren nächsten Reisen dran. Also Sex, Drugs and Rock’n’Roll! „Let’s fetz!“ haben wir früher in meiner Jugend dazu gesagt…

Thailand bietet einem eigentlich viel mehr als man gemeinhin so erwartet. Aber dafür braucht man mehr Zeit, als wir sie jetzt haben.

Ricos Koffer ist rasch am Check-in aufgegeben. Ich habe wie stets nur meinen kleinen roten Handgepäck-Koffer dabei. Die Security-Psychos machen mir wie immer etwas Stress. Oder bin vielmehr ich es, der hier fast jedes Mal die Probleme erzeugt? Bin ICH in Wirklichkeit der Psychopath?? Mal ist es das berühmte Feuerzeug, mal ein Medikament, mal Sextoys, die ich meinen Freundinnen mitbringen muß, oft meine Safetybox fürs Bargeld, mal sonst was, ich komme fast nie durch, ohne Koffer oder Handgepäcktasche öffnen zu müssen. Ist halt manchmal etwas ungünstig, so ohne Aufgabegepäck zu reisen – neben den bekannten Vorteilen. Ich bin da vorher meistens auch oft etwas unbedarft und nachlässig. Memo an mich: Bei den nächsten Reisevorbereitungen unbedingt mal etwas zielgerichteter vorgehen!!

 

Rico sitzt zweite Reihe am Fenster

Sonnenaufgang. Die Sterne sind gerade nach und nach schlafen gegangen. Die rote Sonnenscheibe schiebt sich ganz langsam am Horizont hoch. Weißes Schneedecken-Wolkenmeer unter uns. Die Leute um uns herum werden langsam nach und nach munter. Je tiefer wir beim Landeanflug sinken, desto mehr steigt unser aller Erwartung. Ich persönlich liebe diese letzten Momente eines ewiglangen Fluges (zehn, elf Stunden – so weit wie nach L.A.). Alles überstanden! Jetzt geht’s endlich los!! Die Spiele können beginnen!!!

Punxsutawney-Flughafen, ähm, nee, Suvarnabhumi-Airport frühmorgens. Suvarnabhumi, unaussprechlich, aber ausgesprochen vielversprechend. Jedenfalls wenn man ankommt. Bei der Abreise ist er genauso unfreundlich bzw. feindselig wie jeder andere Flughafen auf der Welt.

Gottseidank werfe ich draußen keinen eigenen Schatten – das Wetter auf unserer Reise wird also wieder schön werden. (Ich stehe ja auch unter dem großen Vordach. grins…)

Wir nehmen unverzüglich ein Taxi in die Stadt zum Hotel. Jedes Mal wenn ich hier ankomme, frage ich mich, warum die die Stadt so weit entfernt vom Flughafen gebaut haben. (doppelgrins…)

Unser Taxidriver muß am Ende etwas suchen. Hier in diesem Viertel habe ich bisher noch nicht gewohnt. Ich kann also nicht helfend eingreifen. Ich liebe ja jedes „Risiko“, deshalb bin ich schon lange auf diese neue Low-Budget-Hotel-Erfahrung gespannt. Zu guter Letzt finden wir unser kleines Hotel; es besteht aus zwei Häusern.

 

Klar, logisch und gar nicht anders zu erwarten: Unsere beiden Zimmer sind um diese frühe Zeit, es ist acht Uhr morgens, noch von anderen Gästen belegt. Aber wir stellen unser Gepäck schonmal ab. Nach einem ausgiebigen Frühstück lade ich Rico zum Bummeln ein, um erste Großstadtluft zu schnuppern. Obwohl, in Wirklichkeit hat sich die Luft in Bangkok natürlich nicht gebessert, eher im Gegenteil. Von Schnuppern kann also eigentlich in keinster Weise die Rede sein!

www.gutefrage.net:
Wenn „kein“ so viel bedeutet wie „nichts“ oder „niemand“, lässt es sich dann noch steigern? Logisch gedacht natürlich nicht, stilistisch ist dies trotzdem möglich. Man nennt dies den „Elativ, bzw. Hyperlativ“, eine Steigerungsform, die sich herkömmlicher Logik entzieht, um außergewöhnliche Höflichkeit, Entrüstung, Qualität, Trauer oder Demut auszudrücken.

Kurz gesagt: Ja, ich weiß es natürlich, „kein“ kann und sollte man eigentlich nicht steigern! Genausowenig wie z.B. „einzig, schwanger, blind, leer, falsch, usw.“.

 

So haben wir also erstmal genug Zeit, MBK, Bangkok Art & Culture Center BACC, Siam Discovery und ein paar andere große Luxus-Malls ganz in unserer Umgebung erwartungsvoll vorab in Augenschein zu nehmen bzw. zu besuchen; Jim-Thompson-House und ein BTS-Haltepunkt (Hochbahn) sind übrigens auch ganz nah.







 

Ring, ring, ring. Ein Anruf: „Sir, your rooms are waiting for you!“ Es ist ein heißer Dienstag im Januar, wir schreiben zwölf Uhr mittags. Endlich erreicht uns die erlösende Botschaft, daß unsere beiden Zimmer in Kürze fertig sein sollen. Also nix wie hin!

Check-in. Wir sind im Neubau. Der erste rasche Überblick über Haus und Räumlichkeiten läßt mich entspannt aufatmen; alles scheint hier ganz okay zu sein. (Bis auf die wirklich steile Treppe nach oben. Hab ich aber auch schon des Öfteren gehabt, in Thailand wie in Holland.) Ich mußte ja diesmal Rico zuliebe „ökonomisch“ planen und ein etwas preiswerteres Hotel als sonst aussuchen. Deshalb war ich nach meiner Buchung oft leicht skeptisch gestimmt – und hatte mich die Wochen vorher immer öfter gefragt, ob das hier vielleicht ein Reinfall werden würde. Solche Gruselzimmer hatte ich schließlich schon zur Genüge in Thailand. Doch alle Sorgen und Ängste stellen sich jetzt als unnötig heraus, alles easy, alles gut, alles cool. Wir können also ganz relaxed erstmal etwas abhängen, frischmachen und uns dann für die Stadt etwas frisches anziehen.

Am Nachmittag und am nächsten Tag zeige ich meinem Freund ein paar touristische Ziele Bangkoks.

Wat Pho (Der Tempel Wat Pho und der direkt anschließende prachtvolle Königspalast „Grand Palace“ mit dem besonders opulenten Tempel Wat Phra Kaeo sind eigentlich das erste und überhaupt das wichtigste Ziel, wenn man Bangkok das erste Mal besucht.) Alle drei Sehenswürdigkeiten liegen eng zusammen und man sollte mindestens einen halben Tag dafür einplanen:

 

Wat Arun gegenüber, auf der anderen Seite des Chao Phraya. (Ich stelle fest, daß man jetzt nicht mehr die extrem steilen Treppenstufen hoch- oder runterklettern darf, ist wohl zu gefährlich!)

 

Erawan-Museum (liegt etwas außerhalb, aber ich liebe diesen Ort):

 

Ancient City („Little Siam“) besucht Rico ohne mich, nachmittags ist es mir leider zu heiß. Das „Rat Pack“ trennt sich, was ich im Nachhinein sehr bedauere. Aber ich füge immerhin ein paar von Rico geschossene Fotos ein:

 

Mein Hinweis zu „Ancient City“: Dies ist wirklich eine der schönsten Sehenswürdigkeiten der thailändischen Hauptstadt. Ancient City wurde von Lek Viriyaphant im Jahre 1963 konzipiert, ein sehr reicher Mann, der aus seinem Reichtum etwas Vernünftiges hinterlassen wollte. Er erweckte übrigens auch das ganz in der Nähe liegende Erawan Museum in Bangkok und das Sanctuary of Truth in Pattaya zum Leben. Für einen Besuch sollte man einen ganzen Tag einplanen. Im Nachhinein bedaure ich, Ancient City zusammen mit Rico nicht noch einmal besucht zu haben. Er, Rico, zumindest war jedenfalls sehr begeistert.

(Erawan Museum haben wir gerade gesehen und Sanctuary of Truth werden wir demnächst besuchen.)

 

Khao San Road + Rambuttri Road (zwei Parallelstraßen und überhaupt die zwei Backpacker-Mittelpunkte für Bangkok-Besucher):

Nachtrag: Ein paar Tage nach unserem Besuch begannen die Arbeiten in der Khao San Road, um sie umzubauen; sie soll jetzt total „glattgebügelt“ und jeglichen Flairs beraubt worden sein. Da hat Rico nochmal Glück gehabt. Bei Facebook gab es etliche Kopfschütteln-erzeugende Beweisfotos.

Die Stadtverwaltung Bangkoks gibt sich überhaupt alle Mühe, die Stadt moderner zu machen, wobei wirklich viele liebenswerte Gegebenheiten nach und nach für immer verschwinden.

 

Nana (korrekt: „Nana Entertainment Plaza“, einer der drei großen Rotlicht-Brennpunkte Bangkoks)

 

Eine Bootsfahrt durch ein paar Klongs (Kanäle) muß auch sein. Wir können dabei ganz entspannt und geruhsam die langsam vorbeigeschobene Landschaft genießen. Und es ist nicht gar so heiß auf dem Wasser.

 

Alle weiteren Besichtigungen hebe ich uns fürs nächste Mal auf; schließlich soll unser Trip nicht in Stress ausarten. Für den Königspalast war es mir zu voll und zu heiß. Und Golden Mount wird im Moment gerade renoviert. Da hätten wir jetzt nicht viel gesehen. Für Bangkok braucht man halt Zeit, ganz, ganz viel Zeit.

Wie von mir vorhergesagt, hat sich Ricos anfängliches Unbehagen ob der ungewohnten fremden Umgebung inzwischen längst in ein behagliches Wohlgefühl gewandelt.

Nach ein paar sehr erfreulichen und vergnügungsreichen Tagen mit ganz viel Spaß, gutem Essen und mindestens ebenso vielen Leckereien fahren wir mit dem Taxi zum Flughafen. (BTW: Es soll angeblich über 100.000 Taxis in Bangkok geben! Glaub ich aber nicht, vielleicht sind es 10.000.) Hier holen wir unser Auto  ab – und haben Glück, denn diesmal ist es ein ziemlich komfortabler Toyota Fortuner SUV:

 

Eigentlich wollte ich freitags Greta Thunfisch zuliebe grundsätzlich kein Auto mehr fahren, aber heute muß es halt ausnahmsweise nochmal sein. Gutgelaunt (aber mit ganz schlechtem Gewissen) fahren wir die hundertfünfzig Kilometer über Chongburi nach TTC, TingTongCity. (Etwas einfachere Leute bzw. Männer, die nur zu einem einzigen Zweck nach Thailand reisen, nennen den Ort gerne auch „FC“. Aber meine gute Erziehung verbietet mir, dieses Kürzel hier auszuschreiben.) Okay, auf der Landkarte heißt der Ort Pattaya.

BTW: Autofahren in Thailand ist hochgefährlich! Man sollte sich des außerordentlich hohen Risikos stets bewußt sein!

Nicht nur wegen der stark getönten Scheiben ringsum, die einem des nachts fast jegliche Sicht nehmen. Nein, auch wegen der sehr vielen und oft sehr tiefen Schlaglöcher, die einem vorher niemals angekündigt werden.

Die Leute fahren hier häufig wie die Idioten (meistens kein Führerschein und keine Fahrausbildung) und kommen deshalb sehr oft ins Schleudern. (Bei Regenwetter sieht man entsprechend viele Autos im Graben liegen und die Leute stehen mit dummen Gesichtern drumrum.)

Und, klar, logisch, Alkohol! (Ist wahrscheinlich das größte Problem im thailändischen Verkehr.)

Außerdem werden rotwerdende Ampeln oft mißachtet und man fährt schnell noch durch, während die anderen bei Grün gleichzeitig schon losfahren. (Ich kann mich noch gut an eine solche Begegnung erinnern, wobei ein schwerer Lastzug im Abstand von weniger als einem Meter direkt vor meiner Autonase noch haarscharf und „fullspeed“ durchgebrettert ist.)

Hinzu kommt die, hm, sagen wir mal, äußerst „ungern“ beachtete Vorfahrtregelung. Eigentlich gilt oft „Links vor rechts“, was aber in der Praxis meistens nicht gilt, weil sich der größere Wagen gerne mehr Vorfahrt nimmt als der kleinere. Dann gibt es noch „Wer zuerst in die Kreuzung einfährt, hat Vorfahrt“ und „Der Rechtsabbieger hat gegenüber dem Linksabbieger Vorfahrt“ usw. usf. Ich bin jedenfalls immer wieder erleichtert, wenn ich eine Kreuzung wieder mal unfallfrei passieren konnte…

Und dann natürlich das altbekannte „Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit“.

Das Internet bietet einem hierzu unzählige schlimme und haarsträubende Dashcam-Kopfschüttel-Videos an; sie sind den bekannten russischen Horror-Videos sehr ähnlich.

Hierzu paßt, was ich gerade im Netz gefunden habe:

„Täglich im Jahresdurchschnitt 45 Unfallopfer. Die thailändische Regierung will die Zahl der Verkehrstoten drastisch senken. Laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation weist Thailand derzeit die achthöchste Zahl von Verkehrstoten pro 100.000 Einwohner auf.“

Zeitungen und offizielle Stellen sprechen immer mehr vom „Gemetzel auf Thailands Straßen“. Ich selbst habe auch schon in bekannten und/oder befreundeten Familien von mehreren tödlich verunglückten Menschen (oft auch Kinder und Jugendliche) hautnah gehört. Über Silvester 2019/2020 gab es innerhalb von sechs Tagen 517 Tote und 3160 Verletzte.

Ich bete inständig zu Buddha, daß er uns auch diesmal wieder beschützen möge. Ich nehme mir erneut vor, ihm die Arbeit etwas zu erleichtern und jetzt endlich vorsichtiger zu fahren.

Angenehm im thailändischen Verkehr sind die breiten, meist vierspurigen Überland-Fernstraßen (mit Mittelstreifen) und die (noch) moderaten Benzinpreise, die oft nur etwas mehr als die Hälfte der unseren betragen und die vor allem auch relativ konstant bleiben.

Und das sehr einfache Links-Abbiegen an roten Ampeln. Ähnlich wie das Rechts-Abbiegen in den USA. (Falls es jemand nicht weiß: In Thailand herrscht Linksverkehr.)

Doch jetzt geht es endlich wieder weiter:

Unterwegs auf dem Weg nach Pattaya machen wir einen kleinen Schlenker zu einer durchs Wasser gebauten Straße, die parallel am Ufer entlang führt und die ich schon immer mal befahren wollte, aber bisher nie die rechte Zeit dafür hatte. Ich liebe solche Straßen, wie man sie so ähnlich (als Damm) auch in Holland findet. Oder z.B. von Djerba ans Festland rüber. Oder in den USA. Ich befahre solche Straßen „durchs“ Wasser sehr gerne; rechts und links nur Wasser. Aber, leider, der letzte Teil unserer Straße ist gesperrt. Ist ja oft so in Urlaubsländern (Ägypten, Italien, Türkei, Thailand usw.): Wenn etwas kaputt geht, wird es meistens nicht repariert. So auch z.B. die oft schlimmen, tückischen Schlaglöcher auf thailändischen Hauptstraßen. Aber egal, ich freue mich, endlich den Weg hierher gefunden zu haben. Immerhin zehn Kilometer können wir fahren, die restlichen fünf Kilometer sind gesperrt.

 

 

Erstaunlich finde ich, daß diese Straße nur von ganz wenigen Autos befahren wird, obwohl sie in ihrer Nord-Südrichtung wohl keinerlei Umweg bedeutet. Eigentlich eine unglaubliche Geldverschwendung! Haben die Leute vielleicht Angst, sie zu befahren? Thai haben im Vergleich zu uns westlichen Menschen ja oft merkwürdige Ängste und Vorstellungen. (Gleich nebenan herrscht echt fetter Verkehr auf der Parallelstraße im Ort…) Aber egal, ich fahre hier und mir macht es Spaß.

Weiter unterwegs erblicken wir einen schönen Chang (Elefant) und machen natürlich einen kurzen Fotostopp:

 

Auf dem weiteren Weg liegt ein riesiggroßer, prächtiger chinesischer Tempel. Rico macht ganz große Augen ob der verschwenderischen Farbenpracht. Er hat so etwas noch nie gesehen.

 

Danach sehen wir uns den berühmt-berüchtigten Höllengarten an. Jetzt wissen wir, wie streng man im Jenseits für seine Sünden und sogar für so manche gewohnte „Vergnügung“ bestraft wird – und wir geloben beide spontan, ab sofort absolut sündenfrei zu bleiben…

 

Nachmittags kommen wir in Pattaya an. Auch das hier gebuchte Hotel ist unbekannt für mich. Aber: Große Erleichterung, erneut alles okay! Unsere Zimmer warten bereits ordentlich aufgeräumt und geschmackvoll eingerichtet auf uns. Alles sehr schön, die Anlage gefällt mir auf Anhieb. Mein Urteil: Nicht schlecht, Herr Specht!

 

Ich hatte es mir ja zur Aufgabe gemacht, die Qualität unserer Resorts jedes Mal zu steigern. Und das ist mir hier schonmal hervorragend gelungen! Es ist echt gemütlich hier! (schulterklopf)

Wenngleich wir jetzt auch weit ab von Strand und Walking Street „und allem“ sind. Aber wir haben ja einen fahrbaren Untersatz, also kein Problem, alles easy.

Wir chillen erst einmal, um uns zu akklimatisieren. Dann suchen wir die Beachroad und den Strand auf, um dort weiter abzuchillen.

 

Abends dann die berühmte Walking Street. Rico muß hier ja entsprechend eingeführt werden. Ich freu mich insgeheim schon den ganzen Nachmittag, er wird wieder ganz große Augen machen. Und nicht nur die Augen…


 

Spätere Ergänzung (im Mai 2021): Ganz ähnlich wie die Khao San-Road in Bangkok wurde die Walking Street in Pattaya in den ersten Monaten 2021 aufgerissen. Angeblicher Grund: Stromleitungen kommen unter die Erde. Tatsächlicher Grund: Die illegalen Häuser mit Bars auf der Seite zum Meer werden jetzt nach und nach und mehr oder weniger gewaltsam abgerissen. Die gesamte Barszene soll vertrieben werden. Die Walking Street wird es also in der Nach-Corona-Zeit nicht mehr geben.

Wenn man in Pattaya ist, muß man auch (und unbedingt) gesehen haben:

Sanctuary of Truth (Ein privater, riesiger Tempel, vollständig aus Holz und überhaupt das wichtigste und schönste Ziel Pattayas!)












 

Früher mal irgendwo im Netz gelesen: „This masterpiece of art has been under construction since 1981. And there is still no end in sight. The planned construction phase is currently estimated until 2050.“ (Auf Deutsch: „Dieses Meisterwerk der Kunst befindet sich seit 1981 im Bau. Ein Ende ist noch nicht abzusehen. Die geplante Bauphase wird derzeit bis 2050 veranschlagt.“)

Bei dieser Gelegenheit fällt mir mal wieder ein: Wer den Ortsnamen „Pattaya“ korrekt aussprechen möchte, sollte die letzte Silbe betonen, nicht die vorletzte.

Nong Nooch Tropical Botanical Garden mit dem riesigen (zwei Quadratkilometer großen) Gartengelände, den Dinos und den Tieren – und den Autos. Hier braucht man allein einen ganzen Tag:











Der Besitzer ist begeisterter Rennfahrer und leidenschaftlicher Autosammler und zeigt hier in zwei großen Hallen einen Teil seiner seltenen Autos:







 

Buddha Mountain ganz in der Nähe:


 

Big Buddha Hill, Big Buddha himself wird aber zurzeit renoviert und ist deshalb leider verhüllt:


 

Zwei Flugzeuge „starten“ gerade vor dem Terminal 21:



 

Ich staune, wie man solche riesigen Flugzeug-Modelle bauen kann. Toll! Ich staune immer mal wieder, was die Thai alles so auf die Beine stellen können – und man traut es ihnen eigentlich gar nicht zu. Würde man sowas auch bei uns machen (können)??

Zu mehr reicht unsere Zeit hier in Pattaya leider nicht und es genügt Rico (und mir) auch erst einmal.

Pattaya wird normalfühlenden Menschen schnell etwas langweilig und dann auch unangenehm: Hektischer Verkehr, vermüllter Strand, schmutziges Meer, aufdringliche Russen, stinkende Inder/Pakistani, widerliche Araber, coronaverseuchte Chinesen, massenhafte Japaner/Koreaner, grölende Engländer, alles teuer und laut, und noch vieles mehr, was ich hier nicht schreiben kann/darf. Und dann auch noch die mieseste Wasserqualität im Meer, die man sich eigentlich gar nicht vorstellen kann/will. Über braune „Fäkalien“, benutzte „Luftballons“, Müll und vieles andere habe ich schon gelesen. Ich geh hier jedenfalls schon lange nicht mehr rein. Abwässer sollen ungefiltert ins Meer geleitet werden!

Am Strand ist es laut und unruhig; dazu unzählige Sport- und Ausflugsboote, lästige Jet-Ski. Aufdringliche Strandverkäufer sowieso; alle paar Minuten wollen sie einem irgendetwas verkaufen oder eine Tour/Massage/Essen andrehen. Und auch hier: Russen, Russen, Russen. Denen macht das alles offensichtlich nichts aus. (Mein Rat dazu: Pattaya sollten „normale“ Menschen höchstens einmal für zwei, drei Tage besuchen, um es gesehen zu haben.) Ich brauche das alles nicht (mehr). Aber Rico mußte es ja auch mal gesehen. haben. Jetzt hat er das ebenso launische wie chaotische Sündenbabel kennengelernt und erlebt. (Bekanntes Motto, leicht abgewandelt: Was in Pattaya passiert bleibt in Pattaya…! …grins…)

Jetzt können wir wahrlich erleichtert das Seebad nach ein paar Tagen verlassen, um erneut umzuziehen. Nach Hua Hin. Sind ja „nur“ schlappe ca. vierhundert Auto-Kilometer. (Fünf Auto-Stunden. Plus Pausen.) Liegt im Westen, genau auf der gegenüberliegenden Meerseite des Golfs von Thailand.

Anmerkung: Mit der Personenfähre bräuchte man jetzt nur kurzweilige und angenehme zwei Stunden auf See. Aber wir haben ja das (jetzt etwas hinderliche) Auto. Ich schlage Rico vor, die Fähre zu nehmen und dann drüben auf mich zu warten – aber er will bei mir bleiben. Gehört sich unter guten Kumpels ja auch so. High five!

Aus Klimaschutzgründen und ein paar schwedischen, nach Aufmerksamkeit kreischenden, Schulschwänzerinnen zuliebe müßten wir ja eigentlich laufen oder rüberschwimmen, aber für Rico wäre es wohl zu anstrengend, er würde das nicht schaffen. Also nehmen wir notgedrungen das Auto. 😉

Nachmittags erreichen wir etwas müde und schlapp unser Ziel in Hua Hin. Verkehr in Thailand ist halt nicht nur gefährlich, sondern oft auch etwas anstrengend, zumal es unterwegs hinter Bangkok eine ewiglange (und langjährige) Großbaustelle mit viel zähflüssigem Verkehr und öfterem Stop-and-Go gab.

Hmm, „in Hua Hin“ ist eigentlich falsch, unser Resort liegt reichlich außerhalb der Innenstadt, also „jwd“ = Jaanz weit draußen. Aber wir sind ja sehr gut automobilisiert. Deshalb sind wir auf Anhieb recht begeistert – alles sieht hier edel und hervorragend aus. Und dazu haben wir hier Platz, jede Menge Platz; in der Stadt wäre logischerweise alles sehr beengt. Der Mumm-Werbespruch stimmt also doch: Manchmal muß es eben Luxus sein!

Zum Ausgleich für die Entfernung zu Stadt und Strand ist es hier also ganz nobel; mein lieber Bieber!  Durchaus proportional, je weiter weg, desto luxuriöser. Cool. Wir gelangen beide immer mehr zur Meinung, daß wir hier sehr gut aufgehoben sind. Unsere Wohlfühlzeiger stehen gleich mal oben am Anschlag.






 

Nachmittags sind wir am Strand und abends auf dem Nightmarket fürs Abendessen und dann in meiner Lieblingskneipe. Und dort bei meinem Freund, Khun Noo.

 

Tagsüber bummeln wir durch den übersichtlichen Ort und genießen das „il dolce far niente“ (auf Deutsch „das faule Nichtstun“, eigentlich „das süße Nichtstun“):










 

Ein genereller Hinweis zu Hua Hin: Der etwa fünf Kilometer lange und bei Ebbe oft bis zu hundertfünfzig Meter tiefe (oder muß ich sagen „breite“) Hua Hin-Beach gilt zwar als einer der saubersten Strände Thailands. Wer jedoch einen einsamen, romantischen und palmengesäumten Postkarten-Strand sucht, ist hier falsch; dazu muß man noch etwas weiter nach Süden fahren. Die Wasserqualität erscheint mir hier einwandfrei.

Am Strand nimmt man sich ein paar Liegestühle und relaxt einfach, dazu bekommt man von freundlichen unaufdringlichen Standbetreibern die eine oder andere Leckerei. Sonstige Verkäufer gibt es hier nur ganz selten. Was für ein Unterschied zu Pattaya!!!

Ich wollte mir ja schon mehrmals den Floating Market ansehen. Heute klappt es endlich – und ich erkenne sofort, daß ich bisher nichts versäumt habe. Alles stark vernachlässigt. Chinesen halten die Anlage mit ihrem Eintritt gerade noch etwas über Wasser:









 

Wir machen auch mal einen Ausflug zum Huay Mongkol Temple:







 

Wie gewohnt tauschen wir unser Resort nach ein paar Tagen gegen ein nochmal schöneres und noch verschwenderischeres, auch weit draußen. (Darf man „verschwenderisch“ überhaupt steigern? Ja, ich darf das!):









 

Hier war ich auf meiner letzten Tour im September schon mal, und weil es mir damals derart gut gefiel, bin ich jetzt schon wieder hier. Die Leute erinnern sich sogar noch teilweise an mich und begrüßen uns recht herzlich. Der mir freundlicherweise eingeräumte reduzierte Sonderpreis macht unsere Freude perfekt. Und weil ich jetzt schon das zweite Mal hierher komme, darf ich auch den Gasgrill abends benutzen.

Unangenehm: Beim nachmittäglichen Reinfahren in die Stadt kratzt uns eine saudumme, sauhäßliche, saublöde, saumäßig bescheuerte alte Kuh im zähflüssigen Stop-and-Go-Verkehr beim Reinquetschen auf unsere Spur mit ihrem doofen Seitenspiegel völlig unnötigerweise einen unschönen Kratzer in unseren vorderen, völlig unschuldigen Kotflügel! Ich sehe es kommen und kann es doch nicht verhindern, weil ich gerade stehe und ihr gar nicht ausweichen kann. Mannomann! Frauen! (Entschuldigung, aber ich bin immer noch wütend, weil es so unnötig ist!) Frauen fahren ja oft besser als manche Männer, hier trifft dies aber ganz bestimmt nicht zu! Zumal sie auch noch auf der richtigen Seite sitzt. Ihr rechter Spiegel gegen meinen linken Kotflügel. Näher kann sie also gar nicht sein! Also völlig unnötig!

Ein Polizist und der Versicherungsvertreter kommen und machen sich wichtig. Es werden viele Fotos der „Schäden“ gemacht, mit den Fingern abgetastet, Maße mit dem Zollstock gemessen, einige Formulare ausgefüllt, meine Papiere beäugt und schließlich fotografiert. Im Endeffekt muß ich dann, obwohl wirklich, wirklich!, zu einhundert Prozent unschuldig, beim Abgeben des Autos 5.000 THB (ca. 150 EUR) Selbstbeteiligung bezahlen; d.h., sie wird bei Rückgabe des Wagens einfach einbehalten. Naja, shit happens. Unsere einhellige Meinung: Die 5.000 Baht hätten wir lieber für „Flüssigkeiten alkoholischer Art“ und gutes Essen ausgegeben! Damit wären sie deutlich sinnvoller angelegt gewesen. Am liebsten würde ich die Alte umstupsen! Okay, geht nicht, der Bulle steht noch immer in der Nähe rum, aber ich erdolche sie fortlaufend mit meinen messerscharfen und angeekelten Blicken.




 

Aber durch sowas lassen wir uns die gute Laune nicht verderben und genießen es weiter, hier zu sein.

Ein paar Tage später: Wir würden ja zu gerne noch länger bleiben, aber mein Plan sieht vor, daß wir heute in ein anderes Resort wechseln. Also heißt es, Abschied nehmen. Aber ich komme bestimmt wieder.


 

Für die kommenden nächsten drei Tage habe ich absichtlich zuhause nichts für uns gebucht und diese Zeit „ZbV“, also zur besonderen Verfügung aufgehoben. So können wir uns jetzt nach Lust und Laune (und Portemonnaie/Kreditkarte) das nächste Resort aussuchen. Allerdings wohlwissend, daß aktuell in ganz Thailand gerade Hochsaison ist und viele Resorts deshalb ausgebucht sind. Doch ich habe (offensichtlich) Glück und habe in der Nähe noch etwas für uns gefunden. Diesmal ist es wieder eine Unterkunft der günstigeren Kategorie. Wir packen also mal wieder alle Siebensachen zusammen und fahren die zehn Kilometer rüber. Unsere bzw. meine Erwartungen werden erneut erfüllt. Wir sind jetzt hier nicht gerade überschwänglich verzückt, aber doch (noch) ganz zufrieden. Und wir sind ja auch noch nicht am Ende unserer Tour…





#

 

Den berühmten und außerordentlich schönen Bahnhof Hua Hins muß ich Rico natürlich auch zeigen:







 

Oder wir latschen auch mal durch eine der vielen Luxus-Malls:

 

Oder wir fahren Gokart:

 

Die Dinger sehen uralt aus und machen einen bemitleidenswerten Eindruck, aber sie sind immer noch sauschnell, angeblich bis zu 108 km/h. Leider kommen wir nicht umhin, die uralten Helme aufsetzen zu müssen.

Oder wir liegen einfach nur faul am Beach herum, stecken unsere Füße in den warmen Rieselstrand und lassen Buddha einen guten Mann sein:

 

Oft bummeln wir am Strand entlang, genießen weiterhin das faule Nichtstun und geben uns überhaupt der hohen Kunst des süßen Müßiggangs hin:





Ich habe ja schon viele Oktopusse (Plural eigentlich „Oktopoden“ 🙂 ) gefunden. Ob ich hier endlich den mit dem berühmten neunten Arm finden werde…?




 

Die Leichtigkeit des Seins. So kann ich es genießen! Und spüren. Deutlich! Am liebsten würde ich manchmal aufstehen, meine Arme ausbreiten, kurz Anlauf nehmen und mal wieder losfliegen. Eine kurze Runde über Stadt, übers Meer und über den Erdkreis. Aber abends müßte ich rechtzeitig zurück sein! Auf dem Nachtmarkt wartet man schließlich auf mich/uns. HuaHin ist für mich wie Zuhause sein. Nein, wie im Paradies zu sein. Immer mal wieder werde ich hier erkannt und freundlichnickend oder manchmal sogar per Handschlag begrüßt – was ich hier aber so gar nicht mag. Okay, ich muß es zugeben, ich bin (wir sind) ja auch etwas auffallend…

Oder wir hätten wirklich mal die Sau rauslassen sollen! Naja, was in den nächsten Jahren folgt, konnten wir ja zu diesem Moment noch gar nicht ahnen.



 

(Hätte ich’s nur gemacht. Auf den Putz gehauen! Aber ich wußte ja noch nicht, daß unser Leben demnächst auf Sparflamme runtergedreht werden wird und welch dunkle Wolken da auf uns alle zukommen.

Aber noch sind wir hier dem Himmel ein Stück näher. Die goldene Sonne wärmt unsere Herzen, die leichte Brise kühlt unsere Haut. Ab und zu gibt’s ein paar leckere Kleinigkeiten. Das Leben kann echt schön sein! Die Zeit vergeht ganz geruhsam. Erholung pur.

Man kann auch ab und zu mal Siggi im deutschen Restaurant besuchen und mit ihm ein bißchen Deutsch quatschen, Deutsch essen und deutsches Bier trinken und anderen Deutschen zugucken…

 

Und ganz plötzlich und völlig unerwartet ist auf einmal das baldige Ende unserer Reise absehbar! Ich hatte es ja von Anfang an befürchtet, aber es ging doch viel schneller als geahnt. Und so verstauen wir mal wieder erneut all unsere Habseligkeiten. Es gibt noch ein letztes Frühstück am Meer:


 

Wehmütig besteigen wir das Auto und verlassen diesen freundlichen Ort, um uns auf den Rückweg nach Norden zu machen.


 

Ich zeige Rico noch rasch die Höhle in Phetchaburi, da kann/darf man ja nicht einfach dran vorbeifahren. Leider sind wir etwas unvorsichtig und öffnen beim Aussteigen die hintere Autotür zu weit. Ein blitzartiger Überfall erfolgt! Vier, fünf, sechs Ling-Ling, Affen, (Makaken) dringen ins Auto ein und rauben blitzschnell die zuvor für sie gekauften Bananen. Und eine angebrochene Chipstüte. Und zwei, drei Tüten mit Süßigkeiten. Gottseidank sind beide Türen hinten offen. Deshalb können wir durch beherztes Eingreifen und, hmm, unter „vorsichtiger“ Zuhilfenahme unserer Füße, die Affen letztlich ohne Blutvergießen „überreden“, unser Fahrzeug schleunigst wieder zu verlassen. Ein schneller Überblick bringt Erleichterung, es wurde sonst nichts gestohlen oder gar beschädigt. Wir sind alle schwer erschrocken. Nochmal riesiges Glück gehabt! Das hätte ganz schön unangenehm werden können. Eine alte Frau kommt jetzt langsam herangeschlurft. Mit einer langen Stange soll sie eigentlich ankommende Autos und deren Insassen vor solchen unangenehmen Erlebnissen schützen und die Affen verscheuchen, doch sie hat offensichtlich „geschlafen“ bzw. mit ihren Leuten zulange gequatscht und entschuldigt sich jetzt schwerfällig und reumütig, was uns aber auch nicht wirklich hilft. Da sie meine Sprache nicht versteht, kann sie glücklicherweise auch nicht verstehen, was ich von ihr halte…

Ich hatte ja schon häufig Kontakt mit thailändischen Affen, aber so schlimm und dreist waren sie bisher noch nicht! Also Aufpassen!

Nach diesem Schrecken des Tages können wir endlich die Höhle aufsuchen:







 

Wir haben uns vor ein paar Tagen beraten und einstimmig beschlossen, nachmittags und über Nacht letzte Station in Amphawa einzulegen. Dieser Ort bietet sich an, weil er direkt auf unserem Rückweg liegt. Die Rückfahrt ohne Zwischenübernachtung wäre sonst etwas lang und unnötig anstrengend. Ist so einfach einfacher. Und wir wollen doch Spaß haben! So haben wir noch eine Gnadenfrist…

Kurz vor dem Ziel wird unsere inzwischen reichlich schmale, palmengesäumte Straße sehr kurvenreich, schattig und schön.

 

Endlich am Ziel gibt es erst einmal ein deutliches Wow von uns! Man könnte auch sagen, „Das Beste kommt zum Schluß!“. Mein lieber Kokoschinski! Hier bekommen wir das absolute Highlight unserer Reise präsentiert! OMG! Ich bin echt total überwältigt! Ein wirklich echt fettes Resort, voll krass, eindeutig das beste auf unserem Trip. Durchaus geeignet, um tausende Likes auf Facebook, YouTube & Co. einzuheimsen. Unsere gemeinsame, einhellige Meinung: Ausgesprochen angenehm. Allerdings schweineteuer – aber wir sind ja Schweine. Und wir haben ja auf der Reise oft gespart und deshalb ist noch reichlich Geld in der Kriegskasse (Reisekasse) übrig. (Und wir wollen ja schließlich nichts davon wieder mit nach Hause schleppen müssen…) Kleiner Trost: Ich habe auch hier einen Sonderpreis für uns rausgehandelt. Sowas kostet hier sonst auch gerne mal das Doppelte, Dreifache.

Unsere letzten Resorts waren ja schon geil, das hier ist aber superoberaffengeil. Gott, Du kannst so großzügig zu uns sein! Nein Gott, Du bist kein Arsch! Gott, ich danke Dir für diese schönen Tage!








Schon wieder eine alleinstehende „Private Villa“ im Garten, nur für uns, besonders großzügig, edel eingerichtet, direkt am Fluß. Eigener kleiner Pool. Versprochenes Super-Frühstück. Freundliches Personal. Alles sehr sauber, sehr modern, sehr weitläufig. Absolut top und echt gut! Ich bin schon wieder voll geflasht! Schade, nur eine einzige Nacht. Spontan setzt sich dieses Resort auf den Spitzenplatz in meinem persönlichen Ranking der besten Unterkünfte Thailands. Hier muß ich unbedingt noch einmal für deutlich länger hin! Meine Bewertung: Fünf Sterne mit Luxus-Sternchen. Einziger „Mangel“: Alles sehr groß, wirklich groß – aber Größe ist halt, entgegen anderslautender Beschwichtigungen, sie ist halt doch oft recht wichtig! Meistens! (grins + zwinker…)

Eine winzigkleine Einschränkung unserer Begeisterung muß ich vermelden: Abendessen gibt es weit und breit nicht. Wir müssen im Handy sehr lang herumsuchen und finden doch nur ein etwas unbefriedigendes kleines, nein, winziges Lokal, mit zwei wirklich unbeholfenen jungen Besitzern. Und echt harten und unbequemen Stühlen. Gemütliches Abendessen zum Schluß ist also nicht. Und auch dieser Weg ist recht kurvig. Nein, nicht „kurvig“, die Kurven hier in der Gegend sind oft rechtwinklig. Vor allem zurück muß ich etwas aufpassen, nach den paar kleinen Leos (mein Lieblingsbier in TH):

 

Im Resort angekommen, müssen wir ein ganz klein bißchen unser richtiges Häuschen suchen; sie sehen sich aber auch zu ähnlich. Vielleicht waren es wohl auch etwas viele Leos…

Zeit für mein erstes Vorab-Fazit unserer Reise: Hab‘ ich insgesamt ganz gut hingekriegt! Der Level unserer Wohlfühlebene und der dadurch in uns ausgelöste Zufriedenheitsfaktor der auf dieser Tour erlebten Unterkünfte hat sich beständig gesteigert. So muß es sein! Ich bin halt ein superguter, perfekter Reiseorganisator – hmm, eigentlich der beste, den ich kenne.

Ausnahmsweise und überhaupt zum ersten Mal habe ich diesmal für die Tour fast alles schon zuhause vorbereitet und gebucht. Ja, ist etwas spießig, aber dadurch hatte ich mehr Zeit, um Rico zuliebe preisgünstige Übernachtungen zu finden. (Und sogar ein paar ganz gute Sonderpreise rauszuhandeln.) War ja dieses Mal wichtig. Mach ich sonst nie, wirklich NIE! Weil man dadurch doch stark, zu stark eingeengt ist. Hab ich nicht gern. Nur die drei Tage für das letzte Resort in Hua Hin habe ich uns freigehalten und dann erst unterwegs gebucht. Bisher hatte ich immer nur meinen Flug und das erste Hotel festgemacht. Alles Weitere ergab sich dann immer spontan nach Lust und Laune während der Reise. Und so wird es in Zukunft auch wieder laufen. BTW: Die Buchungen waren einfach. Wer ein IKEA-Möbel anhand der Aufbauanleitung zusammenkriegt, der findet auch die passenden Unterkünfte – und umgekehrt… (grins)

Am nächsten Morgen: Ein umfangreiches Frühstück wird uns serviert. Und doch, alle haben schlechte Laune! Kaum angekommen, müssen wir hier schon wieder weg. Unser Urlaub ist vorbei! Man könnte auch sagen, der Drops ist gelutscht. Eine wahrhaft megaschöne Reise. Absolut cool. Nein, saucoooool! Rico hat sich außerordentlich gut bewährt. Keinerlei Reibereien oder gar Streitigkeiten. Nie mürrisch, immer gutgelaunt und allem Neuem gegenüber aufgeschlossen. Und er hat mich stets die Vaterrolle spielen lassen, was mir natürlich sehr gefallen hat. Natürlich darf er auf meiner nächsten Thailand-Reise wieder mit. Falls er möchte. Und überhaupt Urlaub bekommt.

Auf dem Heimweg besuchen wir noch kurz die nahegelegene christliche Kirche (Römisch-katholische Kathedrale „The Nativity of our Lady“); eine Wohltat für Auge und Herz unter all den unzähligen Buddha-Tempeln:


 

Rico bekommt von mir noch eine Überraschung präsentiert, von der ich ihm bisher noch nichts gesagt habe. Ein letztes, kleines Bonbon, ein weiterer kleiner großer Höhepunkt: Der nahegelegene Floating Market und der superberühmte Maeklong Railway Market, beide in Samut Songkhram. Es sind nur zwanzig, dreißig Kilometer dorthin und es liegt sowieso auf unserem weiteren Weg zur Schnellstraße. Ich war hier schon ein paarmal, aber ein Besuch lohnt sich immer.

Der weltbekannte Floating Market (in Damnoen Saduak) ist ein, hmm, „lebhafter“ Markt auf und am Wasser. Obst, Gemüse, handwerklich hergestellte Gegenstände. Total überfüllt. Ich frage mich hier stets, wovon die unzähligen Verkäufer hier eigentlich leben, denn viele Umsätze sind nicht erkennbar. Hauptsächlich werden hier Asiaten auf den Booten durch die Kanäle geschippert – und die geben ja bekanntlich nie viel Geld aus.

Logisch, daß ich uns alle zu einer Bootsfahrt einlade.











 

Dieser Markt hier ist der berühmteste Floating Market in Thailand. Aber hier ganz in der Nähe und übers gesamte Land verteilt gibt es noch viele ähnliche für uns Europäer ungewohnte Märkte auf dem Wasser. Einfach mal googeln, dann kann man diesem ganzen Gedrängel und Geschubse relativ einfach entgehen…

Dann kommt der Maeklong Railway Market dran; er ist nur ein paar Kilometer entfernt und liegt auch direkt an unserem Rückweg. Wir haben Glück und finden einen guten Parkplatz ganz in unmittelbarer Nähe.

Mein Rat: Man sollte bei einem Besuch rechtzeitig vorher in den Fahrplan schauen, um den richtigen Zeitpunkt zu erwischen. Und deshalb müssen wir auch nur kurz auf den Zug warten.

Blitzschnell werden alle Waren von den Schienen geräumt und sämtliche Sonnenschutzsegel hochgeklappt, und der Zug, aus Bangkok kommend, kann ganz behutsam in die Station einfahren. Sobald der Zug durch ist, wird blitzartig alles wieder so aufgestellt wie vorher und es sieht so aus, als wäre hier nie ein Zug durchgekommen – und auch, als könnte hier nie ein Zug durchkommen. Nach einer halben Stunde kommt der Zug wieder, jetzt zurück auf dem Rückweg in die Hauptstadt, und das ganze Schauspiel beginnt erneut.

Dies hier ist der Bahnhof:


Und hier kommt gleich ein Zug:







 

Auf dem langweiligen Weg über die Autobahn zurück nach Bangkok kommt mir in den Sinn, daß unsere Reiseroute diesmal eigentlich dem Umriß eines weiblichen Busens ähnelt. Oben ist der Nippel = Bangkok. Dann sind wir die runde Form rechts runter gefahren = Pattaya. Dann zurück nach oben und die andere Seite runter = Hua Hin. Und wie in der Natur „hängt“ er ein bißchen und unser Weg ist hier etwas weiter. Leute, die keinen Spaß am Leben haben, würden wahrscheinlich sagen, „eure Reiseroute entspricht einer umgedrehten halben Kokosnuß“. Okay, dann sind wir beide halt die Ritter derselben. Gefällt mir auch. Klar, ich bin König Artus. Nur, daß das Killerkaninchen fehlt – oder es hat Angst vor uns und versteckt sich. Jedenfalls waren die doch auch recht witzig…

Tja, und dann ist endgültig Schluß mit lustig. Es geht schnurstracks zurück zum Suvarnabhumi-Airport. Allerdings mit endlos quälendem Stau vor Bangkok und dann auch noch auf dem Motorway durch die Stadt. Ist halt doofer Feierabendverkehr. Wir erreichen den Flughafen aber rechtzeitig und geben das Auto zurück. Stress wegen des Kratzers gibt es keinen. Diesmal vergleichsweise wenige 1.380 Kilometer gefahren. (Also exakt zweiundvierzig galaktische Meilen.) Spritverbrauch: Zwischen sieben und acht Liter billigstes Superbenzin pro 100 Kilometer.

Wie er war, der Toyota Fortuner? Naja, etwa so wie große Titten: Schön anzuschauen, aber in der Praxis oft etwas unpraktisch, weil manchmal schwer zu handeln und gelegentlich einfach zu groß. (Ganz ähnlich wie die bekannten Rückenschmerzen, die fette Möpse ihren Trägerinnen bereiten können.)

Wir haben das große Auto halt gebraucht. Rico hatte sich gleich in Bangkok ein paar Mädchen angelacht und zur Fahrt eingeladen, sodaß wir dann schließlich zu sechst waren. Dazu das ganze Gepäck. Da waren die drei Sitzreihen im Fortuner ganz hilfreich.

Der handliche Nissan Sylphy vom vorletzten Mal hat mir persönlich deutlich besser gefallen. (Der Schreiber dieser Zeilen möchte aber bei dieser Gelegenheit ganz bescheiden darauf hinweisen, daß er alles, wirklich alles fahren kann, und auch bereits alles gefahren oder geflogen hat.)

Ergeben lassen wir im Flughafen wieder alle Securitychecks der einheimischen Zombies über uns ergehen. Obwohl, in BKK geht es dabei ja noch irgendwie akzeptabel und gesittet zu; in FRA sind die versoffenen Schweinebacken deutlich gemeiner zu einem. BTW: Wir fliegen übrigens nicht allein, nein, Oliver Pocher fliegt mit uns. Und sein Papa. Die beiden (oder er alleine) haben einen RTL-Film in Thailand gedreht, wie ich hinterher erfahre.

Im Übrigen unspektakulärer Nachtflug nach Hause. Ankunft in Frankfurt wie immer morgens gegen sechs Uhr.

 

Rico und ich nehmen voller Wehmut Abschied voneinander. The party is over! Meine Lieblingstaxifahrerin, Frau L., wartet unterdessen schon auf mich und schaut uns bei unserer letzten Umarmung lächelnd zu. Rico fährt mit dem Zug nach Hause. Auch an dieser Stelle noch einmal: Herzlichen Dank, lieber Rico! Du warst ein supersmarter Reisebegleiter. Nein, wir waren zwei echt coole Protagonisten! Wir sind die Größten! Und endlich war mal Jemand dabei, mit dem ich mich vernünftig über Autos, Motorräder, Frauen unterhalten konnte. Naja, kein Wunder, er ist inzwischen ja schon längst wie mein eigener Sohn und denkt deshalb wie ich.

Alles gutgegangen. Ich denke, ich habe ganz gut abgeliefert. Wieder ein recht geschmeidiger Trip mit viel Liebe, Lust und Leidenschaft. Danke mein lieber guter gütiger Buddha Lompossoton. Meiner Lach-Yoga-Gruppe zuhause kann ich jedenfalls wieder genügend Erlebnisse erzählen. (Vor allem die, die nicht hierher passen und so manchem/mancher unter ihnen rote Ohren machen; meine Brüder und Schwestern warten jedenfalls schon immer ganz erpicht darauf.) Also eine ziemlich beste Reise mit einem sehr befriedigenden Ergebnis! Unser Wetter war auch wie gewohnt stets sonnig und warm; die grausliche „Kälte“ (relativ kühle Temperaturen, vor allem nachts), die Thailand im Dezember überfallen hatte, war gottseidank wieder hinter dem Abgrund der Erdscheibe verschwunden. Witzig: Es gab damals viele Meldungen, daß warme Jacken und Mützen, auch und vor allem Second-Hand, deshalb stark nachgefragt waren.

Und vor dem doofen Coronavirus sind wir auch gerade noch rechtzeitig nach Hause zurückgekehrt. Kaum zuhause, wurde auch bereits der allererste Infizierte in Thailand und noch dazu in Hua Hin festgestellt. Wow!

Man könnte also mit einem Wort sagen: Eine Reise wie alle vorher, nur anders. Und noch viiiel besser, weil ich diesmal nicht allein unterwegs war! Unverschämt gut!

Oder: Besser geht gar nicht mehr! Sanuk mak mak. Wie zeigt uns Dieter B. immer seine Begeisterung für eine perfekte Performance? Srie Jesses! Von uns gibt’s sechs Jas! Und dazu noch ein dickes, fettes MEEEGA obendrauf! Logisch: Goldener Buzzer!

Originalton Rico: „Mann, Alter, Du hast meine substanziellen Vorstellungen voll erfüllt!“

Und geiler ging‘s übrigens auch nicht! Meine Überschrift ist also durchaus nicht übertrieben. Ob die nächste Reise im April 2020 wieder so gut werden wird? Geht das überhaupt? Naja, der Flug am 4. April ist schon seit langem gebucht und ich werde es bald überprüfen können. (Freu!)

Unser Glück in Thailand: Wir konnten uns wieder mehrere Male unendlich fühlen. Was wollen wir mehr? Und unsere Begleitung war auch ganz zufrieden, wenn man ihren Beteuerungen glauben darf…

Und geregnet hat’s auch nicht.

 

Und damit zurück ins tägliche Hamsterrad!

 

Epilog:

Nur schade, wirklich seeehr bedauerlich: Leider konnte ich beim Schreiben dieses Reiseberichts nicht wissen, und niemand hat es mir gesagt, daß dies meine (vorerst) letzte Thailand-Reise werden würde. Sonst hätten wir es dort wahrscheinlich noch viel mehr, wirklich sehr viel mehr „krachen lassen“. Anders ausgedrückt: Thailand wird für mich ab jetzt ungefähr gleich weit entfernt sein wie Beteigeuze. Unerreichbar!

 

~~~

Das Beste an Thailand sind die bezaubernden Mädchen!

Und die süßen Mangos!

Oder umgekehrt?!

 

 

Update: Kaum zuhause hat Rico übrigens verlauten lassen, daß es ihn schon wieder nach Thailand zieht. Er plant bereits seine nächste Reise dorthin.

Update 2: … und hat im Februar, März und April 2020 dort viel Spaß und zum Schluß noch mehr pandemieverursachte Probleme erlebt. Aber er ist dann doch noch mit ganz viel Glück heil und gesund nach Hause zurückgekommen.

Update 3: Meine bereits im Dezember 2019 getätigten Buchungen für April und Juli 2020 sind dem doofen Virus zum Opfer gefallen. Ich bin so traurig. Das Leben ist nicht mehr so, wie es vor Corona mal war.

 

 

Wenn Dir das hier gefallen hat, hier gibt’s noch dreißig andere Reiseberichte zu Thailand. Und noch viel, viel mehr.

 

 

Und hier weitere Fotos zu dieser Reise:

 

Fotokapitel

Fotokapitel

Fotokapitel

 

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

Thailand Reise Januar 2020

 

 

 

 

Nein, es ist noch immer noch nicht Schluß!

Hier folgen noch ein paar weitere Fotos, die mir Rico freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat (THX Rico!)

 

 

Und als Gratis-Beigabe für alle, die bis hierher gelesen haben, ein kurzes Video eines feucht-fröhlichen Abends in HuaHin (einer von vielen…).

Cocain, Ahoj and Tequila

 

Starring:       

Khun Bom

Khun Kim

Khun NatNat

Mr. Rico

Willy himself

Miss X

Music: Khun Noo

Director of Photographie: Rico M.

Director: Willy V.

 

Warum macht man sowas? Ich weiß es nicht. Kinder…

 

Wenn Dir das hier gefallen hat, hier gibt’s noch dreißig andere Reiseberichte zu Thailand. Und noch viel, viel mehr.

 

 

 

Wie jetzt immer, hier am Ende meines Reiseberichts noch ein paar zusätzliche private Fotos.

 

Wir und unsere Häschen:

😉 

 

 

 

 

Wenn Dir das hier gefallen hat, hier gibt’s noch dreißig andere Reiseberichte zu Thailand. Und noch viel, viel mehr.

 

 

 

+++ Mein Tagesspruch am Ende +++

Sparen lohnt sich halt doch:

Das Einzigartige an billigen Kletterseilen ist, daß sie immer bis ans Lebensende halten!

 

 

 

Hier ist tatsächlich ENDE

 

 

Diesen Reisebericht widme ich meinem geliebten Bruder Wolfgang.

 

 

 

 

Hier noch ein Hinweis:

Thailändische oder überhaupt asiatische Frauen sind weder käuflicher noch dümmer noch verdorbener als andere Frauen auf dieser Welt! Sie verdienen vor allem unsere besondere Hochachtung und Wertschätzung, denn häufig leben sie unter Umständen, die wir kaum aushalten würden. Es stimmt, viele haben eine geringere Schulbildung als wir in Europa, aber sie bestreiten sehr gut ihren Lebensunterhalt und meistens auch den der gesamten Familie, und sie sind in vielen Dingen freundlicher und sozialer eingestellt als wir Europäer.

Alle, die Thailand und ihre Bewohner so verdammen und abwerten, sollten endlich umdenken und Thailand und seine Menschen dort deutlich mehr wertschätzen und respektieren. Diese nicht endenden Beleidigungen und Abwertungen der Asiatinnen auf nur „das eine“ gehen mir erheblich auf den Zeiger! Und den Menschen, die dies einfach nicht verstehen wollen, sollte man endlich ihre dumme (und primitive) Einstellung aufzeigen!

 

Jetzt ist aber endlich wirklich Schluß!

 

 

 

Text und Fotos sind grundsätzlich nur zum privaten Gebrauch bestimmt!
Jegliche kommerzielle Nutzung, Vervielfältigung oder Veröffentlichung einschließlich der Speicherung auf elektronischen oder sonstigen Datenträgern ist ausdrücklich untersagt und nur mit schriftlicher Zustimmung des Autors gestattet.

Besonderer Hinweis zum Persönlichkeitsrecht dritter Personen:
Sollten sich auf meinen Fotos zufällig erkennbare andere Personen befinden, die dieses nicht wünschen, dann bitte ich hiermit
schon im Voraus um Entschuldigung
und um Nachricht an mich unter
virmond(at)t-online.de
Die Personen werden selbstverständlich sofort unkenntlich gemacht,
oder die betreffenden Fotos werden von mir umgehend gelöscht.

© WILFRIED VIRMOND 2002 – 2020

Sorry, ich bin oldschool und verwende deshalb größtenteils die alte Rechtschreibung!

Logisch: Alle Rechte vorbehalten – All rights reserved
Written with my own heart blood in EU
(TH27)

 

                                                   

                                                     https://www.facebook.com/wevau

 

 

 

 

WARNUNG: Thailand-Reisen können süchtig machen!

___________________________________________________________________________________________

Dieser Reisebericht darf nur von Personen mit Wohnsitz oder gewöhnlichem Aufenthaltsort in Deutschland gelesen werden