Burgund mit dem Bus (10/2025)

 

Sei bitte freundlich zu meinem Reisebericht, es steckt viel Herzblut von mir drin

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Ich unterhalte Dich gerne.

 

 

 

 

 

 

 

Die Bourgogne im Herbst

 

Im Bus durchs Burgund

Kirchen, Klöster, Kühe  &  Wein, Weiden, Weißbrot

 

 

September/Oktober 2025


Letztes Update: 22.10.2025

 

99,999 % bakterien- und virenfrei

geprüft und zertifiziert


Wilfried R. Virmond

 

 

 

 

 

 

Reisebericht

 

 

1. Tag, Sonntag

Showtime! Ich bin schon wieder op jück (kölsch, „unterwegs sein“). Niemand ist gerne allein. Niemand schläft gerne allein. Niemand reist gerne allein. Außer vielleicht Einsiedlerkrebse. Ich schon gar nicht, bin ja auch keiner. Deshalb sitze ich jetzt hier im Bus mit ein paar alten Leuten, hm, Senioren, die ihren Gesprächen nach alle mehr Reiseerfahrung haben als Indiana Jones und ich zusammen. Und es gibt ein paar Leute unter den Mitreisenden, die sind sogar noch älter als ich, wie ich später höre. Also schonmal alles ganz positive Fakten, denn ich kann den Leuten zuhören und bin nicht der Älteste.

Wir fahren Richtung Hummerland, nein, Austernland, sprich Frankreich.

Ich wurde in der Nacht um halb sechs per Taxi abgeholt. WTF! Schon wieder so früh! Um fünf Uhr aufstehen müssen sollte verboten werden. Draußen waren und sind es grad mal acht Grad, und das ist fast noch schlimmer. Hallo, wir ham erst Ende September!

Am gewohnten Treffpunkt mit dem Bus am Nahetal-Dreieck wartet dieser bereits auf mich. Ich bin tatsächlich der erste Passagier, ein paar kommen aber gleich nach mir an, und dann geht es auch schon los. Vier weitere Abholstationen gibt es, bis schließlich alle Leute eingesammelt sind und es endlich richtig losgeht. Wir sind zweiundzwanzig zahlende Passagiere auf achtundvierzig Sitzen.

 

Die Hochmoselbrücke liegt noch voll im Nebel:

 

Trier will die älteste Stadt Deutschlands sein und streitet sich darüber mit Köln, erklärt uns unser Busfahrer.

Inzwischen sind wir in Luxemburg, was immerhin besser ist, als zuhause blöd rumzusitzen und weiterhin Trübsal zu blasen. Einsamkeit macht einsam – und tötet dich!

Alles schön hier. L’burg ist ein kleines Paradies. Schon allein wegen des kostenlosen ÖPNVs. Landesweit. Überallhin für lau. Gefällt mir.

 

Hier, nahe Mertert, ist unsere erste Pause. Unser Bus ist wieder ein Mercedes, mit drei Achsen; allerdings alt, sehr alt, sechs Jahre alt, und deshalb ohne Steckdosen zum Handyaufladen. WLAN auch mies, analog, eigentlich meistens kaum nutzbar.

Frankreich. Wieder fällt es mir auf: Die ham hier statt Windrädern viel mehr Rinder und Schafe in der Landschaft rumstehen. Sehr oft sind es weiße Charolais-Rinder, später dann auch die braunen Limousin-Rinder. Kein Wunder, dass das Fleisch hier eine viel bessere Qualität hat, bei uns stehen sie ja fast nur noch im Stall. Und für den Strom hat man hier halt mehr AKWs. Siebzig. Wau! Vorhin, wie immer an dieser Stelle, sind draußen wieder die Cattenom-Kühltürme vorbeigeschoben worden.

13 Uhr. Aufenthalt in Nancy. 18 Grad draußen. Es ist sonnig geworden. Jeder läuft „individuell“ in die Innenstadt. 

Internet: Nancy ist eine bezaubernde Stadt, geprägt vom Place Stanislas, dem ehemaligen Königsplatz, eine der schönsten städtebaulichen Anlagen des 18. Jahrhunderts. Der Platz ist nach Stanislaus Leszczynski benannt, dem Exkönig von Polen. Stanislas Leszczynski, ehemaliger König von Polen und letzter Herzog von Lothringen, ließ diesen Platz im 18. Jahrhundert zu Ehren seines Schwiegersohns, König Ludwig XV., errichten. Der über ein Hektar große Platz ist ein architektonisches Juwel, eine fantastische Kombination aus neoklassizistischen Gebäuden, barocken Brunnen und goldverzierten schmiedeeisernen Gittern, denen die Stadt den Beinamen ‚Die Stadt mit den goldenen Toren‘ verdankt.

Nancy

 

„Parc de Pépinière“:

 

Die Kirche „Basilika Saint-Epvre“ ist offen. Richtiger Moment, ich komme gerade rechtzeitig zur Messe:

Ich „muss“ halt in jede Kirche, Basilika, Kathedrale, Dom – wenn sie denn offen sind. Leider sind ja jetzt immer mehr Kirchen tagsüber verschlossen.

Vor ein paar Tagen war ich in einer winzigkleinen Dorfkirche hier bei uns (in Dill). Und trotzdem mit Orgel, Altar und vielen uralten Malereien. Aus 1701. Ein tolles Erlebnis. Dank an meinen besten Freund Manni!

Ehemalige Kirche „Église des Cordeliers de Nancy“:

 

Eins der alten Stadttore „Porte de la Craffe“:

 

Die Kathedrale von Nancy wird gerade renoviert. Fuck! Oder darf ich das in diesem Zusammenhang vielleicht gar nicht so deutlich ausdrücken?? Sicherheitshalber sende ich ein respektvolles Sorry nach oben.

Kenn ich gar nicht anders. Überall, fast überall, wo ich reinkomme, wird grad renoviert. Fast alle Kirchen, Dome, Kathedralen, Basiliken. Geht schon auf keine Kuhhaut mehr.

 

Wir sollen/müssen hier zweieinhalb Stunden rumlaufen, bis uns unser Bus dann um 15:30 Uhr endlich wieder aufnimmt und weiterfährt.

Wir fahren hier durch die Côte d’Or. Das heißt Goldener Hang (wegen der Weinreben) und nicht Goldküste, wie ich im ersten Moment für mich übersetzt hatte. Und ja, es gibt auch (sehr gute!) Schokolade unter diesem Namen.

 

Viertel nach fünf am Nachmittag. Wir sind am Ziel angelangt und in Beaune gelandet. („Beaune“ spricht man ähnlich wie „Bohn“ aus.) Unterwegs gab es noch eine weitere kurze Pinkelpause.

Franzosen nennen ihre Gegend hier Gondor, ähm, nein, Bourgogne; wir sagen einfach Burgund. Unser Wetter unterwegs war bisher meistens sonnig, manchmal bis zu zwanzig Grad, aber im Schatten doch ziemlich kühl, trotzdem ganz okay. Und so bleibt es alle Tage: in der Sonne erträglich, im Schatten kühl und im Wind oft kalt.

Internet: Das Burgund ist das authentischste Stück Frankreichs – echt, ursprünglich und voller Geschichte. Wer historische Orte liebt und gutes Essen zu schätzen weiß, wird sich in der Bourgogne sofort wohlfühlen.

Unser Hotel ist ein Ibis.

 

Ja, schade, denn ich mag keine Ibis-Hotels. Ibis: Eine, hm, sagen wir mal, eher „preisgünstige“ Hotelkette.

Bei denen bedeutet „Zimmer mit Aussicht“ oft, dass man die Wand des Nachbarhauses sehr gut sehen kann. Ich habe auf den letzten Busreisen genug davon kennengelernt. Zimmer klein, nein, oft auch sehr eng. (Zugegeben, es gibt gewisse Situationen, bei denen ich es gerne eng habe – hier aber nicht.) Das Personal, hm, ich sag mal „unwissend“. Die Abendessen auch sehr „kostenbewusst“, alles Convenience-Produkte, alles wird nur auf- und warmgemacht. Echtes Kochen kennt man hier eher nicht; Mikrowellen arbeiten hier mehr als die Leute. Die Liste der Negativa ist lang, an allem wird kräftig gespart. Mit einem Wort, es gibt deutlich komfortablere Hotels. Und in denen bin ich doch erheblich lieber.

Aber, ich muss es als Chronist hier erwähnen, es gibt sogar einen großen Außenpool – im Sommer bestimmt ganz gut, jetzt aber zugedeckt und schon im Winterschlaf.

 

Weil es noch relativ früh ist, laufe ich kurzentschlossen in die Innenstadt, um mir das „Hôtel-Dieu“, ein berühmtes, uraltes ehemaliges Krankenhaus, und die Kirche „Église Notre-Dame“ anzusehen. Wer weiß, wie das morgen wird.

Leider ist die Sonne schon fast weg. Schlecht für die Fotos. Aber auch weniger Besucher. Gut für die Fotos.

Hotel-Dieu in Beaune 

Hier im Hôtel-Dieu gibt es viel zu sehen und weil es schon etwas spät am Nachmittag ist, sind auch nicht mehr so viele Besucher unterwegs.

 

Hier gibt es, wie so oft in Frankreich, unter anderem auch mal wieder kostbare Wandteppiche zu bestaunen.

Internet: „Es handelt sich um historische Wandteppiche, die hier gezeigt werden. Das Hôtel-Dieu wurde 1443 als Krankenhaus gegründet, und die Wandteppiche stammen ebenfalls aus dieser Zeit. Sie sind bekannt für ihre detailreiche Darstellung der damaligen Zeit und ein wichtiges kulturelles Erbe. Die Teppiche erzählen in sieben Episoden das Gleichnis vom verlorenen Sohn.“

Und eines der größten Weingüter von Beaune gehört zum Hôtel-Dieu. Jedes Jahr im November findet hier eine bedeutende Weinauktion statt. Der Erlös aus dem Verkauf wird seit jeher für den Unterhalt der Gebäude und des angrenzenden Altenheims verwendet. Und da kommt auch ganz schön was zusammen, vor ein paar Jahren soll ein Japaner fast 800.000 EUR für ein einzelnes Fass bezahlt haben.

 

Und das wunderschöne Ensemble „Das Jüngste Gericht“:

Internet: Ein Flügelaltar des niederländischen Malers Rogier van der Weyden. Das aus insgesamt neun Tafeln bestehende Polyptychon wurde um 1450 für die Kapelle im Krankensaal des Hôtel-Dieu in Beaune, Frankreich angefertigt und hat eine Höhe von 215 cm.

 

Es folgt die Kirche „Notre Dame“:

 

Notre Dame in Beaune

Zum Abendessen (drei Gänge) um sieben Uhr bin ich rechtzeitig zurück; es ist heute hier im Ibis – und meine Ahnung wird voll bestätigt: nicht gut. Allerdings ham die hier ein größeres Weinlager, die teuerste Flasche in der dicken Weinkarte soll über 5.800 EUR kosten, ein 1997er Romanée, die anderen, normalen, Flaschen oft um die hundert und auch deutlich darüber. Frage: Wer trinkt sowas in einem Ibis??? Ein teurer Wein verlangt doch auch ein ordentliches, gutes Abendessen!

Mein Zimmer ist wie erwartet klein. Und kalt. Saukalt. Die Heizung geht nicht! Draußen sollen es schon wieder nur noch neun Grad sein. Ich friere.

Nachts ruf ich endlich unten an der Rezeption an, und ein Heizöfchen soll raufgebracht werden. Aber stattdessen bekomme ich dann nur zwei versiffte, hm, unansehnliche rote Wolldecken; die Öfchen sind bereits vergeben. Bei über hundert Zimmern ham die hier nur zwei davon.

Amenities im Zimmer? Wasserflaschen, Betthupferl, Kosmetiktücher? Extrakissen, Uhr, Wasserkocher?  Hahaha, nix von allem!

 

Wir müssen hier für alle vier Nächte bleiben. Leider.

 

2. Tag, Montag 

Es gibt nur ein schäbig-dünnes Handtuch im Bad und ein ebenso schlechtes, billiges Shampoo, das die Haare strubbelig macht und die Haut später jucken lässt. Is‘ halt Ibis.

Ja, ich weiß, hab ich früher ja auch immer gemacht: Das eigene Shampoo usw. mitnehmen. Alles. Aber seit mir mal die Rei in der Tube-Tube unterwegs ausgelaufen ist, bin ich halt vorsichtiger geworden. In „meinen“ Hotels gibt es ja auch immer alles in guter Qualität. Und hinzu kommt, dass ich es sportlich sehe, immer weniger auf meine Reisen mitzunehmen.

Frühstück ist dagegen okay; besonders das Baguette.

Ich höre, dass es die andern Leute nachts auch kalt hatten. Die Heizung soll bis Mitte der Woche repariert sein. Heute ist Montag.

Wir fahren zunächst in die Innenstadt.

 

Zehn Uhr. Wir bekommen eine (ordentliche) Führung durch das Hôtel-Dieu. Am Eingang müssen wir sogar unsere Taschenmesser abgeben.

Ich nehme an solchen Führungen ungern und meist nur kurz teil, sie sind mir zu langweilig; egal wo, ich laufe lieber alleine herum. Manchmal verpasse ich dadurch vielleicht mal was Wichtiges, is‘ mir aber schnurz. Die Guides quatschen einem zu gerne ein Ohr ab – und ich kann mir das alles sowieso nicht merken. Und diese doofen Audio-Guides mag ich auch nicht, und nehme sie auch erst gar nicht an.

 

Ich sondere mich schließlich endgültig ab und bummle lieber durch den Ort.

 

Eine ehemalige Kapelle ist jetzt Kunstatelier:

 

Danach besuche ich erneut die Kirche Notre-Dame. „Günstige Umstände“ verhelfen mir, heute Vormittag in den sonst meist verschlossenen Raum mit den besonders kostbaren Wandteppichen kurz reinzuschlüpfen. Gestern gab es dazu keine Möglichkeit. 

 

Weiter geht’s, ich muss noch Wartezeit aufbrauchen:

Hier hab ich was getrunken. Musste ja noch ewig rumwarten…

…hier auch

 

Aber irgendwann ist auch diese Wartezeit endlich rum und gegen eins geht’s weiter nach Nuits-Saint-Georges und dort ins Cassissium.

 

Hm, Cassissium? Wass’n das? Hier werden aus schwarzen Johannisbeeren (und anderen Früchten) allerlei Produkte hergestellt, vor allem auch Liköre und hier ganz besonders: Cassis. Okay, deshalb der Name.

Wir bekommen einen Film über die Geschichte der schwarzen Johannisbeere vorgeführt und dann eine kurze Führung durch die Fabrik. Auch hier das Beste zum Schluss: Wir dürfen alles – ausführlich – probieren, mit und ohne Alkohol.

Jetzt weiß ich alles über Cassis und nehme mir natürlich auch gleich ein Fläschchen mit. Soll übrigens auch gut bei ankommender Erkältung helfen. Oder überm Vanilleeis gut schmecken. Oder einfach nur als Likör. Aber es sollte „Crème de Cassis“ bzw. „Supercassis“ sein, das ist die bessere Qualität.

Schwarze Johannisbeere

Im Juli haben wir hier übrigens ganz in der Nähe in Saint-Jean-de-Losne unser Hausboot übernommen; ein Schild sagt „28 km“ nach dort.

 

Danach geht es, hm, sagen wir mal, „gutgelaunt“, weiter nach Dijon, wo wir um kurz vor vier Uhr ankommen und eine kleine Stadtführung erhalten. Ich folge der Gruppe, oft mit etwas Abstand.

 

Dies ist hier die Hauptstadt des Départements Côte-d’Or und der Region Bourgogne-Franche-Comté.

Dijon

Klar, logisch, zuerst die Kathedrale „Notre-Dame de Dijon“ …

 

…und dann weiter durch die Stadt:

Théâtre Graslin

Èglise Saint-Michel (hinten) und Église Saint-Etiénne (vorne)

Place de la Libération…

…und die Wasserspiele (ich liebe Wasserspiele)

 

„Musée Rude“:

 

„Église Saint-Michel“:

 

Leider ist das auch hier in Dijon wieder sehr lang, ich muss anschließend noch eine weitere Stunde rumlaufen – und zwei Gläschen Dijon-Senf kaufen, um die Wartezeit zu überbrücken – und überhaupt lange ausharren, und halt Kaffee trinken.

Dijon ist eine Eulenstadt, überall sind kleine Eulen im Fußweg für einen Rundgang eingelassen und auch sonst – und eine Eule auf einem Strebepfeiler der Kapelle der Kirche Notre-Dame will sogar gestreichelt werden, mit links, rechte Hand aufs Herz, und man soll dabei die Augen schließen und/oder weggucken – sie ist schon ganz abgelutscht (abgegriffen) – und sich schließlich etwas wünschen.

 

Um 18 Uhr geht es endlich weiter.

 

In einem kleinen Dorf in der Nähe erhalten wir ein angenehmes Abendessen. Übrigens sind ab jetzt alle Abendessen immer vier- oder fünfgängig, ein-, zweimal sogar mit einem Getränk nach Wunsch.

 

Um viertel vor zehn sind wir zurück am Hotel. Und ein Wunder ist unterdessen geschehen, mein Heizkörper ist warm! Lauwarm. Naja, immerhin.

 

3. Tag, Dienstag

Abfahrt 9:15 Uhr. Schade, es bleibt heute längere Zeit neblig.

 

Wir kommen an Chalon-sur-Sâone vorbei. Hier hat Joseph Niépce 1826 seinerzeit das erste Foto „aufgenommen“, das je gemacht wurde. Nebenbei: Belichtungszeit acht Stunden.

Joseph Niepce

Erst sind wir auf der Autobahn, dann Landstraße, bis wir Vézelay erreichen. Ja, auch noch nie von gehört. Von einigen anderen Zielen auf dieser Reise übrigens auch nicht. Und dieser Ort, Vézelay, soll so berühmt sein!

Wie ich inzwischen erfahren habe, gehört Vézelay zu jeder Burgund-Rundreise, genauso wie das später von uns besuchte Cluny und Pierreclos. Es ist im Grunde wie z.B. bei einer Indien- oder USA-Südwest-Rundreise, da werden ja auch immer dieselben Orte besucht.

Viertel vor zehn. Hoch ragt die Basilika „Sainte Marie-Madeleine“ im Nebeldunst vor uns auf. Sie ist, wie so vieles auf unserer Reise, ein UNESCO-Welterbe.

Wir sind eine kleine, noch verschlafene Dorfstraße hochgelaufen.

 

In der Krypta werden ein paar Reliquien der Heiligen Marie-Madeleine aufbewahrt:

 

Leider ist auch hier der Aufenthalt wieder recht lang, wir müssen uns hier drei Stunden aufhalten. Aber immerhin ist Herr Nebel irgendwann weg und Frau Sonne endlich wieder da.

Basilika Ste-Marie-Magdalena 

 

 

Um viertel vor zwei geht es wieder weiter. Wir haben einen relativ weiten Weg über oft schmale Landstraßen.

 

Unser nächstes Ziel ist die „Abbaye de Fontenay“ in einem abgeschiedenen ruhigen Tal, die wir gegen drei Uhr erreichen. Es ist ein weitläufiges Gelände, aber, wie sich schnell herausstellt, nicht allzu interessant. (Dennoch, ich nehm’s halt mal mit – geht ja auch gar nicht anders…)

Internet: Die 1118 vom Heiligen Bernhard de Clairvaux gegründete Abtei Fontenay ist ein Paradebeispiel der Zisterzienser-Baukunst. Kein Prunk, kein unnötiger Zierrat – stattdessen einfache, klare Strukturen. Hier wurden einst die strengen Ordensregeln und die Askese des Bernhard von Clairvaux gelebt. Nichts sollte von der Nähe zu Gott und einem ihm gefälligen Leben, das aus Gebet, Lesung und Arbeit bestand, ablenken. – Und genauso ist es, es gibt hier wirklich nicht viel zu sehen.

Abtei Fontenay

 

Hier fällt mir die Warterei sehr schwer, man kann sich nirgendwo hinsetzen, und wenn, dann nur auf eine kalte Steinbank im Schatten. Abfahrt erst um 18 Uhr.

Angenehmes Abendessen um 19 Uhr in Flavigny-sur-Ozerain.

Hm, später, zuhause, lese ich, dass hier im Ort ein paar Szenen des wunderbaren Kinofilms “Chocolât – Ein kleiner Biss genügt” (2001) gedreht wurden. Ich kann mich noch ganz gut an ihn und an den Laden, Viannes Chocolaterie, und an Johnny Depp erinnern. Niemand hat uns darauf hingewiesen. Der Laden soll noch da sein. Schade.

Gegen neun sind wir zurück im Hotel. Mein Heizkörper ist noch immer warm, immer noch nur lauwarm, aber besser als nix, man muss ja auch mit wenig zufrieden sein.

 

4. Tag, Mittwoch

Heute haben wir für den gesamten Tag eine Führerin (Claudia) gebucht und fahren als erstes eine Stunde zur „Abbaye de Cluny“. Auch hier sondere ich mich bald von der Gruppe ab und seh mir das meiste lieber alleine an.

Mal so nebenbei: Das ist, ähm, war hier mal echt die größte Kirche und der Nabel der Welt! Major Ecclesia. Ja, nicht Rom, Paris, Aachen, Köln oder was weiß ich. Die Kirche wurde im 11. und 12. Jahrhundert erbaut und war bis zum Bau des Petersdoms im 16. Jahrhundert weltweit die größte Kirche ever! Leider wurde sie dann im 19. Jahrhundert zerstört und die Steine wurden nach und nach verscherbelt. Heute stehen nur noch ein paar Reste davon.

Die Gegend hier, speziell das Burgund, gilt überhaupt als “Wiege des Christentums” und im Mittelalter soll hier das Zentrum des Abendlandes gewesen sein. (Angeblich. Glaub ich persönlich aber nicht.) Wer mehr dazu wissen möchte, findet es z.B. hier:  Cluny

 

Während die Gruppe sich zum nahegelegenen Restaurant begibt, erkunde ich noch rasch den „Tour de Fromage“ und die Kirche „Église Notre-Dame de Cluny“ in der Nähe. (Für ’n Quickie muss ja schließlich einfach immer Zeit sein.) Auf meinen Alleingängen und Extratouren seh ich so meistens mehr als die Leute in der Gruppe.

 

Wie versprochen, erhalten wir anschließend in der Nähe der Abtei unser Mittagessen.

 

Weiterfahrt über teilweise schmale Sträßchen nach Pierreclos.

 

Hier gilt es, ein Château (von außen) anzusehen und im Keller eine ausführliche Weinprobe mitzumachen. 

Internet: „Das Château de Pierreclos ist ein historisches Familienweingut, das zu den ältesten Weinbergen im Burgund gehört. Pierreclos hat seinen Namen von einem seit dem 6. Jahrhundert mit Weinreben bepflanzten Felsvorsprung, der „Petra Clausa“ genannt wurde und „Clos de Pierre“ bedeutete.“

Hier wird unter großer Mühe Bio-Wein hergestellt.

Chateau de Pierreclos

Auf der wieder „gutgelaunten“ Weiterfahrt erhaschen wir einen kurzen Blick auf den berühmten Felsen von Solutré.

 

Felsen von Solutre-Poully

Leider kein Stopp, obwohl er sich bestimmt gelohnt hätte – und wir auch die Zeit dafür hätten. Die Planungen der Disponenten in der Busfirma sind halt oft, meistens, nur schwer nachvollziehbar…

Funfact am Rande: Claudia erzählt uns unter vielem anderen eine besondere Merkwürdigkeit. Auf den Viehauktionen werden die Preise noch immer in französischen Francs aufgerufen (und natürlich simultan umgerechnet). Ich hab allerdings nix darüber im Netz gefunden. Und: Der Vatikan soll reichlich Aktien der französischen Autobahn-Gesellschaften besitzen. (Naja, warum auch nicht, wenn die sich bei etwas auskennen, dann vom Geldmachen…)

Es folgt ein Stück Autobahn.

 

Die Abtei „Abbaye Saint-Philibert“ in Tournus erreichen wir gegen 16:20 Uhr. Auch hier wieder viel zu langer Aufenthalt.

Krypta in St. Philibert

Abtei Saint-Philibert

Um die Zeit abzukürzen, seh ich mir auch noch den nahen Bahnhof an.

 

Gegen 17:45 Uhr sind wir zurück am Hotel und machen uns frisch – wir müssen halt noch etwas Wartezeit überbrücken – bis wir gegen 18:30 Uhr abfahren, um unser letztes gemeinsames Abendessen einzunehmen. Die L’Auberge du Vieux Vigneron in Corpeau/Chagny erreichen wir dann eine halbe Stunde später gegen 19 Uhr.

Mein diesbezüglicher Eintrag im Tagebuch: Schmackofatz!

 

5. Tag, Donnerstag

Letzter Tag. Heimreise. Wir nehmen exakt die gleiche Autobahn wie auf dem Herweg. Leider. Is‘ halt etwas langweilig, geht aber auch nicht anders mit so’nem großen Bus.

 

Einziger Unterschied auf der Rückfahrt: Stadtbesichtigung in Metz nach einer kurzen Pause unterwegs. 12:30 Uhr. Unser Halt ist ganz in der Nähe der wunderschönen „Cathédrale Saint-Etiénne de Metz“; es ist die dritthöchste Kathedrale Frankreichs.

Kathedrale St-Etienne in Metz

 

 

Es gibt hier durchaus viel zu sehen und vor allem auch zu bestaunen, aber auch dieser Aufenthalt ist viel zu lang. Besonders schön sind die von Chagall entworfenen Glasfenster.

Nachdem ich alles ausgiebig beäugt und entsprechend gewürdigt habe, suche ich dann irgendwann die Markthalle „Marché Couvert“ nebenan auf und zieh mir endlich, endlich, die längst fällige Portion Austern rein.

 

Danach laufe ich durch die doch recht große Fußgängerzone; aber es ist kalt, saukalt – durch die engen Gassen fegt heftiger Wind. Ich kauf noch ein paar Kleinigkeiten im Carrefour für morgen ein – morgen ist 3. Oktober, also Feiertag – und mein Kühlschrank zuhause ist leer.

Ein riesiglanger Zug von Demonstranten läuft gleichzeitig mit mir durch die schmale Straße; ich muss mir die Ohren zustopfen, so laut sind die Leute. Ohrenbetäubend. Nein, ohrenzerstörend. Sie demonstrieren gegen die neuen Sparpläne aus Paris.

Ohr zugestopft. Beide!

Monsterboxen auf dem Transporter, wie sie auf Großveranstaltungen gebraucht werden! Voll aufgedreht! Ich wundere mich, dass keine Fensterscheiben zu Bruch gehen. Oder Trommelfelle platzen. Aber vielleicht ist gerade das passiert…

 

Und dann kommt ganz unvermittelt und völlig unvorbereitet/unerwartet einer der Höhepunkte dieser Reise:

Das Katzen-Café!!

 

Hier verweile ich die restliche Stunde zum Chillen. Es sind siebzehn Katzen und ich kann hier sitzen und etwas trinken und essen, während die Fellnasen (bzw. Nacktnasen) alle mal auf meinen Tisch springen, um mir guten Tag zu sagen. Der Chef erklärt mir vieles über seine Kinder. Sogar über die Apps, mit denen man heutzutage den Gesundheitsstatus bzw. die Ausscheidungen der Katzen auf dem Katzeklo automatisch angezeigt bekommt. (Mannomann, wir mussten das früher noch analog checken. Händisch und visuell…)

Um vier Uhr geht es endlich weiter. Wir haben und hatten saumäßiges Glück, sowohl auf der Hinfahrt wie auf dem Rückweg keinerlei Stau. Drüben besteht ein ewiglanger Stau in Luxemburg wegen eines Unfalls, ich bedauere die Leute so sehr.

Wir dagegen haben nach der letzten Pinkelpause an der Raststätte Wasserbillig nur eine Viertelstunde Stop-and-Go vor der üblichen Grenzkontrolle bei der Einreise, sonst echt nix.

 

Vier Stationen gibt es, wo Leute abgesetzt werden, bis ich endlich gegen 20 Uhr an der Endstation ankomme, wo mein Taxi bereits auf mich wartet. Eine Viertelstunde später bin ich wohlbehalten zurück, alles okay, nichts verloren, nichts kaputtgemacht, nichts Schlimmes passiert. Meine Hunde freuen sich. Ich auch.

Wie immer eine wundervolle Reise. Bin ja auch gerne in Frankreich. Is‘ zwar nicht Thailand, aber doch immerhin mein zweitwichtigstes Lieblingsland.

Die gesamte Reise war wieder sehr gut organisiert. Naja, okay, bis auf die manchmal etwas zu langen Aufenthalte.

Unser Busfahrer Heiko und unsere Reisebegleiterin Doris waren perfekt. (Namen sind geändert und liegen der Redaktion vor.) Die Busfahrer fahren ja immer korrekt, nie zu schnell, schneiden keine Kurven und sind überhaupt stets aufmerksam und sicher unterwegs. Top, da hatte ich noch nie was zum Meckern. Besser geht das gar nicht.

Wenn ich unseren Bus gelenkt hätte, hätte ich allerdings manchmal vielleicht etwas mehr Abstand gehalten, vielleicht gelbrote Ampeln etwas besser beherzigt (oder auch nicht…), und vielleicht nicht während der Fahrt so oft in den Papieren geblättert oder gar im Handy rumgefummelt. Aba nich falsch verstehen, alles gut! Bin halt sehr vorsichtig in letzter Zeit. Werde wahrscheinlich alt…

Über 63.000 Schritte in den fünf Tagen gemacht und 1.750 Kilometer gefahren.

Sonne nonstop, unterwegs kein Wölkchen in Sicht. Davor und danach überall mieses und kaltes Wetter – offenbar hatten wir ein Schönwetter-Abo erwischt. Was will man mehr? (Dank nach oben!)

Fazit: Ich habe viel zu viel in viel zu wenig Zeit gesehen – und es war sooo schön.

 

 

 

 

 

 

In liebender und immerwährender Liebe für meinen Schatz

 

 

 

Fotokapitel

Wow! In Luxemburg arbeiten die sogar sonntags!

Nancy:

Jardin Dominique Alexandre Godron:

Denkmal des Namensstifters

Weiter auf der Rue Sainte-Cathérine Richtung Place Stanislas:

Place Stanislas:

Parc de Pépinière:

Cathédrale de St-Epvre:

Bummel durch die Altstadt:

Ehemalige Kirche Église des Cordeliers de Nancy:

Stadttor „Porte de Graffe“:

Weiter durch die Altstadt Nancys:

Zurück am Place Stanislas:

Die Kathedrale von Nancy wird gerade renoviert:

Wie so oft: Ich finde immer die Kathedralen, die gerade renoviert werden…

Rückweg zum Bus:

Weiter geht die Fahrt, dem Ziel in Beaune entgegen:

Beaune, auf dem nachmittäglichen Fußweg in die Stadt:

Hôtel-Dieu:

Hier wurden früher die Kranken behandelt, immer zwei in einem Bett…

… und die kostbaren Wandteppiche:

Im Shop kann man auch Teppiche und Kissenhüllen erwerben:

Die Kirche Notre-Dame in Beaune:

Nächster Tag. Unser Bus auf dem Parkplatz in Beaune:

Und ein anderer Bus, ein Hotelbus, in dem die Fahrgäste auch schlafen können:

Nochmal Hôtel-Dieu:

Die Apotheke

Und nochmal, die Teppiche:

Und die kostbaren Gemälde:

Und nochmal, ausgestellte Bilder im Ort:

Janz schön schön…

Und nochmal Notre-Dame mit den kostbaren Wandteppichen:

Würde ich auch gerne: Ein Marmorplättchen an die Wand schrauben…

Cassissium in Nuits-Saint-Georges:

Der Bus wartet schon wieder auf uns

Dijon, die Kathedrale:

Und noch ein paar weitere Dijon-Fotos:

Auf dem Weg zum Abendessen:

Das abendliche Restaurant:

Jau, geht doch, ein Bierchen im Weinglas…

Deko im Restaurant

Vézelay:

Tympanon: „Im christlichen Kirchenbau befindet sich das Tympanon als halbkreis- oder spitzbogenförmiges Bogenfeld über den Portalen. Dieser Ort wird zum Schwerpunkt des bauplastischen Schmucks an den romanischen und gotischen Kirchen.“ Vézelay ist ein ganz besonders gutes Beispiel dafür, wie man leicht erkennt. Wahnsinn!! Kommt auf den Fotos leider gar nicht so prunkvoll raus. Und dann auch noch die Kapitelle an den oberen Enden der Säulen, die ebenso bemerkenswert sind.

„Sag uns, Maria Magdalena, was hast du auf deinem Weg gesehen?“  „Ich habe den Auferstandenen gesehen!“

Rundgang durch Vézelay:

Die orthodoxe „Kirche“ – leider verschlossen

Mittags dann Messe:

… und danach ist die Sonne da:

Rückweg runter zum Bus:

Es geht wieder weiter:

Die Abtei Abbey de Fontenay:

Cluny und die Abtei:

Notre-Dame in Cluny und der Rückweg zur Gruppe:

Château de Pierreclos:

Der berühmte Felsen von Solutré:

 

 

Abbaye Saint-Philibert in Tournus:

Metz, Kathedrale, Markthalle und Fußgängerzone:

 

 

 

Die Kathedrale von Metz Saint-Etiénne

Ich bitte um Nachsicht. So eine wunderschöne Kathedrale ist immer ein Fest für mich und ich „muss“ dann immer tausende Fotos machen. Und genau deshalb gibt es jetzt ein Extrakapitel:

 

 

Das Katzencafé in Metz

 

 

 

Snapshots

Doppelt gemoppelt – immer gut!

Im Garten des Hotel-Dieu: Fackellilie (Kniphofia), die auch als Raketenblume bekannt ist.

In Dijon kann man mit dem Bus direkt nach Chicago fahren… (Gemeint ist hier der Boulevard de Chicago im Süden der Stadt)

Beneidenswert. Die ham echt den schönsten vorstellbaren Platz für ihr Picknick gefunden. (Hinter der Hecke hätte es genug Rasen gegeben…)

 

 

 

 

 

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Goodies

 

Die meisten Menschen haben kein Gefühl, wie groß der Unterschied zwischen einer Million (1.000.000) und einer Milliarde (1.000.000.000) ist: Eine Million Sekunden sind ungefähr elf Tage. Eine Milliarde Sekunden sind etwa dreißig Jahre.

Oder: Für eine Million könnte Elon Musk, wenn er denn mal ein paar vernünftige Autos haben wollte, etwa zehn Mercedes oder zehn Corvette à ca. 100.000 EUR kaufen. (Oder fünf und fünf.) Für die Milliarde erhielte er zehntausend Autos.

Oder: Knapp neunzig Milliarden Euro neue Schulden für 2026 sind vom Finanzminister geplant. Dazu kommen dann noch die hundert Milliarden Sondervermögen für die Bundeswehr und fünfhundert Milliarden für die Infrastruktur, die aber wahrscheinlich größtenteils anders genutzt werden.

„Sondervermögen“ kann man übrigens ganz einfach mit „Neuverschuldung“ übersetzen.

Wow. Ich bin sicher, wir werden alle untergehen …

 

 

Dumme Menschen wissen alles. Nur intelligente Menschen erkennen, wie wenig sie wissen.

 

Sei dankbar für alle Probleme, die du nicht hast!

 

Ein Klavier hat achtundachtzig Tasten. Zweiundfünfzig weiße und sechsunddreißig schwarze.
Ja, okay, für Klugscheißer: Manchmal gibt es auch 96 Tasten. Selten.

 

 

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Für Irmgard und Hannelore und Teddy und Bärli und Toffi
In immerwährender Liebe

 

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Alle hier geschilderten Ereignisse beruhen auf wahren Begebenheiten.

Good travelling is easy. You must nur your eyes uffmache un‘ uffbasse.

 

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Meine Reiseberichte sind für die Ansicht mit PC, Laptop, Notebook, Tablet erstellt und optimiert. Betrachtung mit Handy ist möglich, kann aber leider nicht optimal ausfallen. Ich bitte um Verständnis.

 

Text und Fotos sind grundsätzlich nur zum privaten Gebrauch bestimmt! Jegliche kommerzielle Nutzung, Vervielfältigung oder Veröffentlichung einschließlich der Speicherung auf elektronischen oder sonstigen Datenträgern ist ausdrücklich untersagt und nur mit meiner schriftlichen Zustimmung gestattet.

 

Besonderer Hinweis zum Persönlichkeitsrecht dritter Personen: Sollten sich auf meinen Fotos zufällig erkennbare andere Personen befinden, die dieses nicht wünschen, dann bitte ich hiermit schon im Voraus um Entschuldigung und um Nachricht an mich unter

virmond(at)t-online.de

Die Personen werden selbstverständlich sofort unkenntlich gemacht. Oder die betreffenden Fotos werden von mir umgehend gelöscht.

 

Ich bitte um Verständnis, ich bin alt und oldschool und verwende deshalb manchmal noch die alte Rechtschreibung. Oder meine eigene.

 

Und das ganze Gender-Getue geht mir auch gehörig auf den Sack! Gendern ist eine Verarschung durch eine Minigruppe grüner Vollidioten. Bei sich zuhause spricht von den Deppen bestimmt keiner so abartig. So ein Quatsch! Warum lassen wir uns diesen Bullshit gefallen???

Und genauso geht es mir mit dem bekloppten „Queer-Brei“! Ja, ich habe was gegen diese LGBTQ-Wesen – und jetzt auch noch LGBTQIA+.
Mannomann, geht mir das alles auf’n Sack!

Dadevon krisch isch Blagg!!!
Echt! Abba sowas von!

 

 

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© WILFRIED R. VIRMOND 2002 – 2025

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Ich achte schon lange auf meinen ökologischen Fußabdruck und reise so achtsam und verantwortungsbewusst wie möglich.

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Fotos + Text: Wilfried R. Virmond
Wenige Fotos teilweise mit Hilfe der KI veredelt

 


Ich habe meine Website mit WordPress erstellt – einem Programm, das mich unzählige Male zur Verzweiflung und oft beinahe zur Weißglut gebracht hat. Und bringt. Es scheint fast so, als ob die das dort absichtlich machen, nur um ihre Nutzer zu quälen! Aus langjähriger Erfahrung kann ich euch nur den Rat geben: Wenn ihr eure eigene Website erstellen wollt und keine Nerds seid, sucht euch lieber ein anderes Programm aus!

Oder ich bin einfach nur zu alt. –  Oder zu dumm. Bin ja nicht blöd.

„The world is full of idiots and I’m the most stupid.“  Das zeigt mir das Programm für diese Website. Jeden Tag.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mein Schatz, es ist so schade, dass Du kein Handy hast.
Dann könnte ich Dir schreiben, wie sehr ich Dich vermisse.
Aber wir sehen uns ja bald wieder.
Der, der immer lacht, weint jetzt.
Du warst einfach zu gut für mich.
Ich leide.
So sehr. 
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