Thailand 38 – Durchs Land und nach Pattaya (3/2025)

 

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Außen Reisebericht, innen viel Spaß.

I like to entertain you.

 

 

 

Good vibes in Thailand

 

Der alte weise Mann fährt
durchs Land und nach Pattaya

 

Episode 38

 

Warnhinweis: Kann Spuren von Freude enthalten

 

 

März 2025

Letztes Update 28.03.2025

 

 

99,999 % bakterien- und virenfrei

geprüft und zertifiziert


Wilfried R. Virmond

 

 

 

 

> Diesmal füge ich weiter unten noch ein paar zusätzliche Kapitel mit weiteren Fotos zu verschiedenen Gelegenheiten ein.

 

Reisebericht

28. Februar 2025, 13:00 Uhr. Früher Nachmittag auf dem Flughafen FRA in Frankfurt. Das Boarding für den Flug nach Bangkok BKK beginnt pünktlich.

 

Früher Morgen. 06:30 Uhr. Halb sieben. Ankunft Bangkok BKK. Bangkok Suvarnabhumi. Unaussprechlich – aber ausgesprochen gut. Dazu eine besonders weiche Landung. Thai Airways hat mich diesmal wieder ohne Zwischenstopp hergebracht. Und insgesamt ein angenehmer Nacktflug, äh, Nachtflug. Gut so! Cool! Really absolutely cool!

Stopovers? Nein, danke. Brauch ich echt nicht. Ich sitze lieber ewiglang im Flugzeug, als unterwegs in irgendeinem Flughafen viel zu lange auf den Weiterflug warten zu müssen.

Wie fast immer: Die Bahn ins große Terminal

Und jetzt? Jetzt bin ich frei! FREI! Zuhause kann von mir aus jeder machen, was er will – meinetwegen sich auch ins Knie fick.., äh, sein Knie begatten. Ich wollte ins Paradies, und jetzt bin ich im Paradies! Thailand bringt mich immer wieder ins Lot. Medikamente? Brauch ich hier nicht mehr! Kompressionsanzug? Zuhause geblieben! Wickelbandagen? Weggeworfen! Sorgen, Stress, Schmerzen? Alle daheim gelassen! Depressionen? Kenn ich gar nicht! Fatigue? Weiß noch nicht mal, wie das geschrieben wird.

(Ja, ich weiß es, wen Gott liebt, den prüft er hart. Zum Beispiel mich. Zuhause. Jeden Tag.)

Dopamin! Ich brauch jetzt Dopamin! Viel! Ganz viel davon! Aber ich fühle, es kommt schon. Und bald wird es sprudeln…

Jetzt wird erstmal gelebt. Menschen, Tiere, Bäume, alle sprechen hier mit mir. Einsamkeit gibts nur zuhause. Hier gibt es nur noch Vielsamkeit. Also Freude-Modus auf ON!

Meine liebe Freundin Meena ist natürlich schon da und wartet am Ausgang im Flughafen auf mich. Wie stets. Und wie immer hat sie sich für mich die Nacht auf einer dieser Folterbänke im Flughafen um die Ohren geschlagen. Wer macht sowas schon freiwillig? Eben. Nur Meena. Meena ist echt cool! Und soo gutherzig. Genau das, was ich jetzt brauche. Und überhaupt: Schluss mit dem doofen Trübsal blasen! Alleinsein is‘ nur zuhause.

Nun folgt das bewährte Thailand-Ankommens-Ritual:

SIM-Karte. Check.

Geld wechseln. Check.

Auto abholen. Check.

Dieses Mal ist es ein silbergrauer Toyota Corolla Altis mit grade mal 680 Kilometern auf der Uhr. Die vorerst rote Nummer wird irgendwann später auf die normalen weißen Nummernschilder gewechselt werden.

 

Die Autobahn raus aus Bangkok ist frei – cool! Wetter: Sonne! Freude: Voll da! Aba uffbasse: Alle paar Kilometer gibts jetzt in Thailand einen Blitzer. Und die sind kaum erkennbar, so klein sind die. Blitzer-App ist hier unbedingt erforderlich.

Eine Stunde später: Wir sitzen schon fröhlich beim Frühstück bei meiner Freundin Lek. Wir werden ab jetzt wieder zu dritt unterwegs sein. Drei Protagonisten – ein Team. Man weiß es ja, aller guten Dinge sind drei.

 

Danach? Familienbesuch bei Leks Verwandten. Auch wie immer.

 

Unterwegs kurzer Stopp am ersten Wat dieser Reise:

 

Anschließend gehts wohlgelaunt zu unserem ersten Resort, ganz in der Nähe von Nakhon Nayok, das ich noch von zuhause gebucht habe. Mach ich immer so und hat sich auch sehr gut bewährt. Alles Weitere buch ich dann von Tag zu Tag. Wir bekommen eine Suite.

 

Romantisches Dinner im Garten des Resorts, direkt am Fluss.

 

Man erkennt es auf dem Foto nicht, es wird schon langsam dunkel, aber es kommen immer noch ein paar Rafting-Schlauchboote vorbei.

 

Am Morgen besuchen wir unser erstes Wat des Tages. Geschätzt 286 Stufen führen hinauf. Gut zur Einstimmung. Man könnte natürlich auch mit dem Auto hinauf, aber sowas machen wir nicht. Nie. Echt jetzt, niemals! Entweder richtig oder gar nicht. Wir genießen oben die Aussicht und machen uns dann wieder an den Abstieg.

Cool ist jetzt eigentlich nicht der passende Ausdruck, es ist nämlich heiß, sehr heiß. Und es wird heiß bleiben.

 

Zum nächsten Wat sind es nur ein paar Kilometer hinüber.

 

Danach gehts gleich weiter. Ein weiteres Wat wartet.

 

Ich entdecke auf der Rückseite eine ziemlich gemein aussehende „Brücke“, einen wirklich sehr einfach aussehenden Steg, der zum andern Ufer rüberführt. Naja, „Steg“ und „einfach“ ist viel zu viel gesagt, es sind nur zwei wacklige Holzstangen mit ebensolchem Geländer. Klar, dass ich das machen muss! (Achtung Kinder: Nicht nachmachen!)

Mein Handy lass ich aber sicherheitshalber zurück, für den Fall, dass es schief geht; es kann ja schließlich nicht schwimmen. Und da alles gutgegangen ist, sage ich auch hier „cool“ zur Brücke:

Fotos im Extrakapitel unten.

 

Meena füttert währenddessen die Fische. Bringt Glück und die Fische freuen sich. 

 

 

Jetzt kommt ein Wat inmitten vieler Bambusbäume.

 

Ein weiteres Wat auf dem Berg erwartet uns. Hier war ich vor ein paar Jahren schon mal. Ich erinnere mich an die Affen – und sie sich an mich. 

 

Der Nachmittag wird spät. Wir haben ja noch einen weiten Weg in den Norden Thailands vor uns, und ich wollte ein größeres Stück Wegstrecke hinter uns bringen. Deshalb suche ich uns endlich ein geeignetes Resort. Japanische Kirschblüten erwarten uns hier. Wir bekommen ein schönes kleines Häuschen am See mit Freisitz auf dem Wasser.

 

Unser Abendessen wird uns hier hergebracht. Ein kleines Wunder: So gut wie keine Moskitos. (Vielleicht ist aber auch nur mein Abwehrspray so wirksam…)

 

Morgens Stopp an einem kleinen Wat:

 

Jetzt kommt ein besonders großes Wat, Phra Mondop Rio Phraputthabat:

 

Unser nächstes Ziel ist der „Floating Train – Thailands Schwimmender Zug“ in der Provinz Lopburi. Aber Pustekuchen, der Zug fährt (fuhr) nur von November 2024 bis Januar 2025 an den Wochenenden. Und wohl auch nur von Bangkok aus als Sonderzug. Da hab ich vorher nicht genug recherchiert.

Baustelle am Bahn-Übergang

Hier ein Werbetext zum Zug:

Thailands einzigartiger „Schwimmender Zug“ hat seine diesjährige Jungfernfahrt angetreten und zahlreiche Touristen begeistert, die die beeindruckende Wasserkulisse am Pasak Jolasid Damm in der Provinz Lopburi genießen konnten.

Am 3. November 2024 startete die State Railway of Thailand diese besondere Zugverbindung. Die Strecke verläuft über Gleise, die so angelegt sind, dass der Zug über dem Wasser zu schweben scheint – ein außergewöhnliches Erlebnis.

Zu den Höhepunkten der Fahrt gehört ein 20-minütiger Fotostopp an einem Aussichtspunkt, von dem aus die Touristen das beeindruckende Panorama des Stausees bewundern können.

Am Bahnhof Ban Khok Salung gibt es einen weiteren Aufenthalt,

Die Fahrt endet am Pasak Jolasid Staudamm. Es folgt der Besuch eines Sonnenblumenfeldes, bevor der Zug um 15.30 Uhr die Rückfahrt antritt.

(Dazu passt, dass auch die Sonnenblumen alle längst verblüht waren…)

 

Nach ein paar langweiligen Fotos und ebenso enttäuschten Gesichtern fahren wir weiter. Bleibt uns ja auch nichts anderes übrig.

 

Es folgt der Tempel Wat Thamphratat Khao Prang, in der Nähe von Chai Badan. Doch heute haben wir offensichtlich überhaupt etwas weniger Glück: Die ganze Zeit war es sehr sonnig und heiß. Doch es sind dunkle Wolken aufgezogen – und sie müssen sich gerade jetzt nach dem Aussteigen entladen. Doch nicht allzu schlimm, in allen thailändischen Wats stehen immer ausreichend Regenschirme gegen Regen und Sonne zur Verfügung. Man könnte auch hier ganz einfach zum Buddha hinauffahren, doch wir nehmen lieber die (teilüberdachte) Naga-Treppe hinauf.

 

Der Wolkenbruch ist schnell vorbei. Weiter gehts. Nächstes kleines Wat unterwegs:

 

Es ist unterdessen später Nachmittag geworden und wir suchen uns einen Unterschlupf in einem kleinen Ort.

 

Leider ein Resort ohne Restaurant. Es gibt auch keins fußläufig hier in Sapphaya; ich will jetzt nicht nochmal das Auto rausholen. Bestellen kann man auch nichts. Also Abendessen im „Seven“ (7-Eleven) einkaufen und dann im Zimmer essen. Naja, besser als gar nix. Einfaches Frühstück gibts morgens wenigstens. Dann aber schnell hier weg.

Eigentlich hatte ich geplant, endlich mal wieder in den Norden zu fahren, in Richtung Udon Thani und Nong Khai. Doch der Weg dorthin ist lang, und unterwegs werden uns weiterhin nur diese einfachen thailändischen Hotels und Resorts begegnen – und später auch entlang des Mekongs. Irgendwie habe ich gerade keine Lust auf solche Unterkünfte und überrede sowohl die Mädchen als auch mich, umzudrehen und wieder ans Meer und nach Pattaya zu fahren. Dort gibt es genug Luxus. Wohlwissend, dass Pattaya auf Dauer auch etwas langweilig werden könnte. Aber nach einer etwas schwierigen Zeit in den letzten Wochen brauche ich jetzt dringend Komfort und Luxus und vor allem weiterhin gute Laune. Ich habe einfach keine Lust auf noch mehr dieser einfachen Unterkünfte, zumal im Norden weiterhin die schlimme Luftverschmutzung mit hohem Feinstaubanteil anhalten soll. Also drehen wir um – auf nach Süden!

Gestern lief es ja nicht ganz so gut, aber heute erwartet uns ganz unverhofft das Highlight dieser Reise! Ich habe einige Zwischenstopps auf dem Weg ins Seebad eingeplant, und das erste ist gleich unglaublich!!

Von außen sieht man einen imposanten Turm. Auf der Rückseite befinden sich unter dem Turm große Ausstellungsräume. Die große Tür ist offen. Wir sind hier ganz allein, niemand sonst ist anwesend. Keine Wächter, keine Security-Zombies, keine Besucher. Kein Schwein. Der Eintritt ist kostenlos.

Es gibt zahlreiche 3D-Darstellungen, die denen in den ‚Art in Paradise‘-Museen in Bangkok, Chiang Mai, Pattaya und Hua Hin sehr stark ähneln. Hier sind sie zwar immer religiös, aber keineswegs weniger beeindruckend. Wir drei sind auf jeden Fall absolut begeistert und völlig geflasht! Und das Beste: Schuhe muss man hier, im Gegensatz zu vielen anderen Orten, nicht ausziehen.

Wat Panyanantaram, Nähe Pathum Thani

 

Mannomann, wir sind echt begeistert. Und beeindruckt. Absolut cool! Ohne Zweifel das größte Highlight dieser Reise, da kann ja gar nix besseres mehr kommen.

Auch die riesige Anlage weiter hinten ist menschenleer, wahrscheinlich eine Schule und/oder Universität. Später erfahre ich, dass es sich hier um ein privates „buddhistisches Zentrum“ handelt. Die beiden Mädchen sind schon zurück zum Auto, deshalb komme ich mir hier fast wie ein Überlebender nach einem Atomkrieg vor; auf dem riesigen Areal ist jetzt zur Mittagszeit echt keine Menschenseele zu sehen.

Weiter unten füge ich ein Extrakapitel mit den entsprechenden 3D-Fotos bei.

Ein weiteres Wat schließt sich auf dem Weg nach Pattaya an:

 

Endlich erreichen wir das Seebad und beziehen unser Zimmer in einem uns bislang unbekannten Hotel, dem „The Zign“- Hotel. Es besteht aus zwei großen, hohen Gebäuden direkt am Meer. Aus unserem Zimmer blicken wir zwar aufs Meer, aber nach Nordwesten. Überhaupt befinden wir uns hier weit entfernt von Stadt, Strand und Beachroad.

 

Wir müssen umständlich mit einem gecharterten Songthaeo (Taxi) zum Abendessen in die Stadt fahren. Und nachts zurück.

 

Und weil wir uns hier nicht wohlfühlen, ich persönlich spüre hier sogar eine negative Energie, ziehen wir am nächsten Morgen einfach ins gewohnte und wohlbekannte „Holiday Inn“-Hotel an der Beachroad um: Holidays im Holiday Inn. Klingt doch gut. Wär auch ’ne gute Überschrift…

Das uns zunächst zugewiesene Zimmer lehne ich ab. Da sind wir doch besseres gewohnt. Nach kurzer Verhandlung mit der Hotelmanagerin erhalten wir schließlich ein kostenfreies Upgrade: Eine Suite mit zwei separaten Zimmern, zwei modernen Badezimmern, zwei großzügigen Balkonen und einer lichtdurchfluteten Fensterfront. Endlich steht uns eine adäquate Unterkunft zur Verfügung, die meinen Ansprüchen vollumfänglich gerecht wird. Ein voller Erfolg! Ganz anders, als wären wir im Zign-Hotel geblieben. Das harmonische Ambiente und die durchdachte Raumaufteilung vermitteln mir bereits nach kurzer Zeit ein Gefühl behaglichen Wohlbefindens, ja fast schon vertrauter Atmosphäre. Und das Frühstück ist hier natürlich auch ganz anders.

Mein eigenes, privates Badezimmer mit Ausblick. Dusche gibts natürlich auch, sieht man nur nicht. Cool!

 

Den Nachmittag verbringen wir wie üblich am Strand. Chillen ist jetzt erstmal angesagt.

 

Am nächsten Tag fahren wir mal ein bisschen rum, zuerst ins „Space Inspirum“.

Funfact am Rande: Leute über sechzig haben hier freien Eintritt. Die Kassiererin glaubt mir nicht, dass ich drüber bin, und ich muss erst umständlich meinen Pass rauskramen. – Oder die will mich nur verarschen…

 

Zurück in Pattaya schließt sich ein Wat an. Hier waren wir früher schonmal. Is‘ trotzdem sehenswert!

 

Später, auf der Beachroad, ist ein ulkiges Gefährt abgestellt, ein Moped mit einem ungewöhnlichen Anhänger. Wahrscheinlich schläft der Typ auch hier drin. Aber er ist nicht da. Man darf es für einen kleinen Obolus fotografieren; ich setz mich einfach auch mal drauf. Allerdings ist „einfach“ das falsche Wort, es ist nämlich recht beschwerlich, ich müsste deutlich kleiner sein. Vor allem das wieder Absteigen fällt mir etwas schwer.

 

Es ist Freitag, und wieder einmal findet ein Festival statt – das „Pattaya Music Festival 2025“. Die Beachroad wird ab 15 Uhr gesperrt. Zahlreiche Musikkapellen haben sich bereits aufgestellt und bereiten sich voller Freude auf den großen Umzug vor. Doch Buddha (oder ist es Petrus?) scheint etwas dagegen zu haben. Direkt nachdem sich die Gruppen in Bewegung gesetzt haben, werden sie von einem plötzlichen Wolkenbruch überrascht und geben nach und nach auf.

Unser Standpunkt. Erstmal hier…

…und dann später hier

 

Die vielen Leute tun mir sowas von leid! Die ganzen Vorbereitungen und die Vorfreude – und dann fällt alles ins Wasser. Schlimm!

Später laufen wir über die abgesperrte Beachroad zum Abendessen in die Stadt. Logisch, alles ist längst wieder trocken.

 

Die Nacht ist ungewohnt ruhig. Die extrem lauten Zweiräder „mit ohne“ Auspuff, die sonst jede Nacht auf der Beachroad unterwegs waren und im Umkreis von zehn Kilometern alle Leute aufgeweckt haben, gibt es größtenteils nicht mehr. Die Polizei hat endlich mal durchgegriffen.

Am nächsten Tag machen wir einen Ausflug in die Umgebung. Logisch, erstmal ein Wat:

 

Und dann der Naga-Garten. („Naga King’s Palace“.) Hier hat ein thailändisches Ehepaar aus Dankbarkeit ganz viele Figuren aufgestellt. 

 

Im nächsten Wat wird uns der Bot von einem freundlichen Mönch extra aufgeschlossen:

 

Das nächste Wat entpuppt sich als Schule für „Mae Chi“, religiöse weiße Frauen.

Sie sind immer weißgekleidet und haben keine Haare und keine Augenbrauen mehr. Diese bedauernswerten Frauen haben sich selbst zum religiösen Zölibat und zur Askese verpflichtet. Sie leben auf dem Tempelgelände, aber natürlich deutlich abseits der Mönche. Die Zahl der Mae Chi in Thailand wird auf etwa 20.000 geschätzt. Sie werden gerne als „weißgekleidete Nonnen“ bezeichnet.

 

Ein hauptsächlich für Chinesen bestimmter und völlig überlaufener Tempel auf der Halbinsel Koh Loi schließt sich an:

 

Ein weiteres Wat:

 

Nächster Tag. Wir brechen unsere Zelte im Holiday Inn ab und ziehen in ein anderes Hotel um: „Wave Hotel“ mit der Cadillac-Bar.

Superaussicht nach vorne auf die Beachroad

 

Heute bleiben hier am Strand Pattayas die Sonnenschirme und Liegestühle geschlossen. Jede Woche ein Tag. Völlig unverständlich. Deshalb fahren wir rüber nach Jomtien und verbringen den Tag dort und genießen die Ruhe –  und haben endlich mal keinen Trubel um uns rum.

 

Nächster Morgen. Unser Zimmer ist uns zu klein. Wir ziehen um ins hinter dem Wave liegende „The Bayview Hotel“; es gehört derselben Betreiber-Gesellschaft. Deshalb können wir dann in den nächsten Tagen nach Lust und Laune hier (vom Buffet) oder im Wave (nach Karte) frühstücken. Und wir bekommen endlich mal wieder ein Suite. 

Aussicht nach „hinten“.

Aussicht nach vorne

 

Nachmittags wie immer Strand. Wir geben uns dem süßen Nichtstun hin und genießen es:

 

Die Inder feiern heute ihr Holi-Fest.

Holi ist eines der bekanntesten hinduistischen Feste und wird in Indien sowie in vielen anderen Ländern als „Fest der Liebe, des Frühlings und des Neuanfangs“ gefeiert.

Unglaublich viele Menschen kommen uns auf der Beachroad mit viel Farbpulver im Gesicht entgegen. Dem gehen wir dann aber lieber aus dem Weg, wer weiß, wie man die Farben von der Haut und den Klamotten wieder wegbekommt. Es ist laut und unruhig, einfach zu viele Menschen, dazu dann noch viel Geknalle.

 

Die Inder: Sie sind inzwischen auch ein Problem hier in Pattaya geworden. Bisher waren es ja meist die rüpelhaften Russen, die sich oft frech und auffällig verhalten haben. Jetzt sind es verstärkt „Indianer“, also die Inder, die mindestens ebenso unverschämt und laut sind. Deutsche werden dagegen immer unauffälliger, oder vielleicht auch weniger. Dazu gibt es immer mehr indische Restaurants in der Stadt; fast schon wie eine Seuche…

An der Ecke steht ein Mann mit einem Leguan („Grüner Leguan“) auf der Schulter und man darf, natürlich gegen eine kleine Spende, ein paar Fotos mit dem Tier machen.

Leguane sind Reptilien mit beeindruckenden Schuppenkämmen auf dem Rücken und sogenannten Wammen an der Kehle. Das ist eine Art Hautfalte, die aus Fettgewebe besteht. Ihr Schwanz ist häufig länger als der eigene Körper. 

Naja, ich kann natürlich nicht Nein sagen und füge ein paar weitere Fotos im Extrakapitel weiter unten bei. 

 

Nächster Tag, neue Ausflüge. Heute fahren wir südlich, in Richtung Rayong, nach Sattahip. 

 

Am nächsten Morgen Umzug zurück ins Wave, aber jetzt bekommen wir hier endlich ein größeres Zimmer. Das Wave nennt sich völlig zurecht ein „Designhotel“. Wir fühlen uns hier ganz wohl. Cool hier!

 

Ganz entspannt können wir anschließend wieder zum Strand.

 

Die Tage vergehen, bis der letzte beginnt. Wir müssen zurück, heim, heute Abend geht mein Flug. Schnell noch ein Foto der Delfine auf der Sukhumvit:

 

Aber ein paar Wats gibt es natürlich noch auf dem Heimweg. 

Das erste ist gleich mal wieder ein Volltreffer. 

 

Das zweite Wat am Weg ist auch nicht schlecht, wenn auch klein: 

 

Aber jetzt:

 

Tja, und dann heißt es, wie immer Lek zuhause abliefern und gleich anschließend mit Meena über den Motorway zum Airport. Wir haben diesmal Glück, kein Stau unterwegs wie sonst üblich. Auto zurückgeben, keine Beanstandung.

 

Meena wird voller Dankbarkeit verabschiedet, wir sind etwas früher als sonst am Airport, und deshalb kriegt sie noch ganz locker ihren Bus nachhause in Samut Sakhon und muss nicht schon wieder auf dem Flughafen übernachten. Und ich warte unterdessen auf das Boarding, diesmal im Hauptgebäude. Start dann später pünktlich um 23:45 Uhr.

Mein Abschiedsgeschenk: Eine Einladung für die beiden im Sommer bei mir. Und dann nicht nur für zwei Wochen wie letztes Jahr!

Rückflug ohne besondere Vorkommnisse. Aber: Dieses Mal erreichen wir Frankfurt völlig ungewohnt und vergleichsweise früh, 06:20 Uhr, ich habe ausreichend Zeit, um mal ganz gemütlich zum Bahnsteig gehen zu können, schlendernd, und schon rein gar nicht laufen oder rennen zu müssen.

Wieder einmal, der Zug ist brechend voll. Gegen halb neun bin ich zuhause.

Meine Babysitterin (für Haus und die beiden Hunde) ist wie immer sehr erfreut und erleichtert, mich gesund und munter wiederzusehen.

 

Fazit: Unser Wetter war immer deutlich über dreißig Grad, oft nahe an der Vierzig. Regen gabs nur zwei, dreimal und auch nur kurz.

1.600 Kilometer gefahren. Ohne Probleme.

Auch keine näheren Begegnungen mit den einnehmenden Wegelagerern, sprich Polizei. Es gab zwei, drei Checkpoints mit Anhalten und Fenster auf, aber ich wurde dann immer durchgewunken.

Also ein wundervoller Urlaub. Wie immer. Thailand ist halt (m)ein Paradies.

Schön war’s. Danke mein lieber guter gütiger Buddha Lompossoton. Hast Du gutgemacht und perfekt geliefert! Wie stets. Besser geht gar nicht. Hab ich diesmal auch echt so gebraucht.

Mission accomplished. (= Auftrag erfüllt.)

Kop khun krap. (= Danke.)

 

 

P.S.: Das schlimme Erdbeben in Myanmar und Thailand war am 28.03.2025, eine Woche nach meiner Rückkehr. Lek und Meena haben es gut überstanden.

 

 

Übrigens: Ich will hier in keinster Weise angeben. Sowas liegt mir nicht. Es ist mir beim Schreiben aber gerade bewusst geworden, dass ich nach achtunddreißig Thailand-Reisen (und ein paar kleinen Kurzreisen zu Geburtstagen oder sowas) wahrscheinlich mindestens siebenhundert Tage dort war, also fast zwei Jahre. Wenn nicht noch viel mehr…

 

 

Cogito ergo sum. (Ich denke, also bin ich.)
Dieses Zitat von René Descartes habe ich auf mich abgewandelt:


Ich reise, also bin ich.

 

 

 

Jetzt ganz neu in den Geschäften:

 

WILF ALS ACTIONFIGUR:

🙂

ChatGPT

 

 

 

Fotokapitel

Alle gehen im Kreis um die Vorderbeine und unter dem Bauch des Elefanten durch. Bringt Glück.

Voll mit „Diamanten“ beklebt – sieht man leider nicht

Morgens am Chayo Praya

Wow, volle Hütte…

Wäsche wird jeden Tag gewaschen

 

Vorher + nachher

Ein Ebenbild von mir  🙂 

Logisch, Irmchen und Hanni sind immer dabei

Bald ist Vollmond

Naja, Name falsch – is‘ aba nich schlimm…


Las Vegas-Biergarten

„Wolle Uhr kaufe…??“

…die sind nicht echt, alle aus Wachs…

 

 

 

Die „Brücke“

 

 

 

Affen

 

 

Elefanten

 

 

3D-Bilder

Ja, sorry, sind ganz schön viele. Es geht noch weiter…

Und so siehts auf der anderen Seite des Turms aus. Riesig…

 

 

Die Musikkapelle auf der Beachroad

 

 

Die Sache mit dem Leguan

Meine Anmerkung dazu: Es ist schon ein ebenso ungewohntes wie interessantes Gefühl, die Haut eines Leguans zu berühren. Das erinnert mich an den Blauwal in Mexiko, den ich kurz neben meinem Boot streicheln konnte, und an den jungen Alligator (Krokodil?), den ich in Ägypten in den Armen halten konnte.

 

Bonus

‚Jedes Wat, jeder Tempel in Thailand ist gleich. Das ist wie mit Frauen: Wenn du ’n paar gehabt hast, kennst du alle, denn sie sind alle gleich.‘ Stimmt aber überhaupt nicht! Ganz und gar nicht!! Unsere Kirchen ähneln sich ja auch und doch ist jede ganz anders! Solch eine bekloppte These können nur Ignoranten und Dummköpfe von sich geben. Du musst dir nur etwas Mühe geben und suchen. Dann findest du ganz besonders schöne Tempel.

Und ganz genauso ist es mit Frauen!

 

Bangkok soll auch 2024 wieder mit 32,4 Mio. Touristen die meistbesuchte Stadt der Welt gewesen sein.

 

Laotse sagt: Manche schimpfen, wenn ihnen ein Vogel auf den Kopf kackt. Dabei sollten sie froh sein, dass Kühe nicht fliegen können.

 

 

Grad gelesen:

„Fufulu’ulo“ ist hawaiisch/hawaiianisch und bedeutet „behaart“.
„Toe sau“ heißt dort „komm wieder“.
„Humuhumunukunukuapuaapua’a“ ist der Nationalfisch Hawaiis.

Hawaiianisch. Also mir gefällt diese Sprache. Könnte man vielleicht sogar etwas leichter erlernen als Thailändisch. 

 

 

  1. Je mehr du etwas verfolgst, desto schneller rennt es dir davon.
  2. Geld gehört dir nicht wirklich. Du verwendest es nur für eine Weile.
  3. Denk immer dran: Dein ganzes Leben kann sich in nur einer Sekunde ändern.

 

Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Drehgeschwindigkeit der Erde um ihre eigene Achse ca. 1.670 km/h (Schallgeschwindigkeit 1.235 km/h) und um die Sonne etwa siebzigmal schneller (ca. 107.200 km/h) ist, ist die Schwerkraft auf der Erde eigentlich doch ganz sinnvoll eingestellt.
 
 
Diesen Text zu Thailand habe ich kürzlich im Netz gefunden:

Wenn Sie Thailand mit Ihrer Frau oder Freundin besuchen und an einem schönen Strand übernachten möchten, vergessen Sie Pattaya, Phuket, Khao Lak oder Koh Samui und übernachten Sie lieber in Cha-Am oder Hua Hin. Diese beiden kleinen Städte liegen in der Nähe Bangkoks, etwa hundert Kilometer südlich der Stadt und sind die schönsten Urlaubsorte Thailands. Thailändische Könige hielten sich hier auch sehr gerne auf.

Pattaya ist hässlich und sicher kein Ort für Familien oder Kinder. Es ist der richtige Ort für alleinstehende Männer.

Phuket ist eine furchtbar überteuerte Touristenfalle. Es ist der Ort für Leute, die viel Geld ausgeben möchten.

Khao Lak ist der langweiligste touristische Ort Thailands.

Koh Samui ist eine völlig überlaufene kleine Insel.

Die Inseln werden alle von der lokalen Mafia kontrolliert; sie können gefährlich sein und sind teuer. Die Vollmondpartys, die auf einigen kleinen Inseln stattfinden, sind mehr oder weniger tödlich; große Gruppen stark betrunkener Menschen sind dort oft sehr gefährlich, und wenn man allein und völlig betrunken ist, macht man sich leicht angreifbar.

In Thailand gibt es im Übrigen die gleiche Kriminalität wie überall auf der Welt. Aber die größte Gefahr sind seine Straßen. Das Land hat die höchste Verkehrstotenrate der Welt. Sie können hier auch ohne Motorradführerschein ein Motorrad oder einen Motorroller mieten, aber tun Sie es nicht, es sei denn, Sie sind ein sehr erfahrener Fahrer und fahren wenig – und seien Sie auch dann vorsichtig. Denken Sie nicht einmal daran, ein Auto zu mieten und hier zu fahren; es ist tödlich und macht einfach keinen Spaß. Angesichts des Verkehrs, des wahnsinnigen selbstmörderischen Fahrens der Leute und der Parkverbote an den meisten Orten lohnt es sich nicht. Taxis sind auf dem Festland überall außer in Phuket sehr billig.

Und hier gleich noch ein Hinweis von mir, nach fast hunderttausend Kilometern in Thailand, eigentlich der wichtigste überhaupt beim Autofahren in TH: Spur halten. UNBEDINGT DIE SPUR HALTEN! Zweiräder überholen dich ständig auf beiden Seiten und oft sehr knapp. Ich selbst habe mindestens schon zweimal ein Zweirad umgenietet, und die Fahrer lagen dann auf der Straße. Gottseidank jedes Mal ohne böse Verletzungen. Dazu noch oft ein paar Motobikes fast umgefahren, besonders am Anfang, als ich noch neu in TH war. Außenspiegel hab ich auch schon zwei, drei mitgenommen. An Autos. Deshalb immer extrem penibel Spur halten!

Nebenbei: Du musst überall rückwärts einparken, als wäre es ein ungeschriebenes Gesetz! Dabei hab ich das, vor 65 Jahren, ja mal genau andersrum beigebracht bekommen. Allermeistens vorwärts ins Enge, zum Beispiel in eine Parklücke reinfahren. (Ausnahmsweise mein ich das mal ganz ohne Hintergedanken bzw. Zweideutigkeit.) Aber damals gab es ja auch noch keine Rückfahrkameras oder Piepser.

Hier mal wieder der Link zu den stets aktuellen Warnhinweisen des Auswärtigen Amts:    AA: clickst du hier

 

 

Okay, ich geh bald zum Friseur. Versprochen…

 

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Alle hier geschilderten Ereignisse beruhen auf wahren Begebenheiten.

Good travelling is very easy. You must nur your eyes uffmache un‘ uffbasse.

Reiseberichte sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche und ausgewogene selbst erlebte Urlaubsreise.

 

 

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Text und Fotos sind grundsätzlich nur zum privaten Gebrauch bestimmt! Jegliche kommerzielle Nutzung, Vervielfältigung oder Veröffentlichung einschließlich der Speicherung auf elektronischen oder sonstigen Datenträgern ist ausdrücklich untersagt und nur mit meiner schriftlichen Zustimmung gestattet.

 

Besonderer Hinweis zum Persönlichkeitsrecht dritter Personen: Sollten sich auf meinen Fotos zufällig erkennbare andere Personen befinden, die dieses nicht wünschen, dann bitte ich hiermit schon im Voraus um Entschuldigung und um Nachricht an mich unter
virmond(at)t-online.de
Die Personen werden selbstverständlich sofort unkenntlich gemacht. Oder die betreffenden Fotos werden von mir umgehend gelöscht.

 

Ich bitte um Verständnis, ich bin alt und oldschool und verwende deshalb manchmal noch die alte Rechtschreibung. Oder meine eigene.

 

Und das ganze Gender-Getue geht mir auch gehörig auf den Sack! Gendern ist eine Verarschung durch eine Minigruppe grüner Vollidioten. Bei sich zuhause spricht von den Deppen bestimmt keiner so abartig. So ein Quatsch! Warum lassen wir uns diesen Bullshit gefallen???

 

Und genauso geht es mir mit dem bekloppten „Queer-Brei“! Ja, ich habe was gegen diese LGBTQ-Wesen – und jetzt auch noch LGBTQIA+.
Mannomann geht mir das alles auf die Eier!

Dadevon krisch isch Blagg am Sack!!!
Echt! Abba sowas von!

 

 

 

 

© WILFRIED R. VIRMOND 2002 – 2025

Alle Rechte vorbehalten – All rights reserved
Proudly written with my own heart’s blood in EU
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Ich reise schon lange achtsam und verantwortungsbewusst

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Fotos + Text: Wilfried R. Virmond
Wenige Fotos wurden teilweise mit KI veredelt

 

Dieser Beitrag ist nur für Personen gedacht, die Deutsch sprechen.


Ich habe meine Website mit WordPress erstellt – einem Programm, das mich unzählige Male zur Verzweiflung und zur Weißglut gebracht hat. Und bringt. Es scheint fast so, als ob DIE das Arbeiten dort absichtlich so umständlich wie möglich machen, nur um die Nutzer zu quälen! Ich seh’s ganz deutlich vor mir, wie sie sich täglich die Hände reiben, auf die Schultern schlagen und voller Freude die dicken Eier schaukeln und sich fast totlachen, nur weil sie ihre Kunden so schlimm quälen. Aus langjähriger Erfahrung kann ich euch nur den Rat geben: Wenn ihr eure eigene Website erstellen wollt und keine Nerds seid, sucht euch lieber ein anderes Programm aus!

Oder ich bin einfach nur zu alt. Oder zu dumm. Bin ja nicht blöd.

 

 

 

In liebevoller Erinnerung an Anna.

Zusammen haben wir den Regenbogen gebogen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Depression frisst ihre Kinder,

und der fünfköpfige Drache der Trauer will mich beißen und verschlingen.

Einsamkeit ist gefährlich. Sie macht dich immer einsamer und vernichtet deine Seele.

 

                                                                                                                     

 

Mein Schatz, bleib bitte weiter bei mir. Mindestens solange, bis wir endlich wieder zusammen sind.

Danke, dass ich unendlich viele Momente des Glücks mit Dir teilen durfte.

Ohne Dich bin ich so was von verloren, mein Schatz.

Wir sehen uns drüben.

 

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