Thailand 37: Nakhon Nayok und Pattaya (12/2024)

 

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Außen Reisebericht, innen viel Spaß.

I like to entertain you.

 

 

 

Sie, ihre Freundin und ich

 

Weihnachten und Silvester in Thailand

 

 

Nakhon Nayok und Pattaya

wie immer im Leihwagen

 

 

 

Dezember 2024
Letztes Update 13.01.2025

 

 

99,999 % bakterien- und virenfrei

geprüft und zertifiziert


Wilfried R. Virmond

 

 

                                                                                                                                                
A: BKK Suvarnabhumi   B: Nong Khae   C: Nakhon Nayok   D: Pattaya - und vice versa               © Google Maps

 

 

Inhaltsverzeichnis:

 

 

Die Reise

 

Hinweis: In diesem Reisebericht quatsch ich mal nicht so viel und lass lieber Fotos sprechen. Fotos, die sonst immer im Fotokapitel landeten, sind jetzt im Text mit den andern zusammen.

 

 

Mark Twain: Es ist niemals falsch, das Richtige zu tun.

 

Mr. Twain hat bestimmt recht. Deshalb verbring ich Weihnachten lieber im warmen Paradies als im langweiligen Zuhause. Kälte brauch ich schonmal gar nicht. Aus diesem Grund hab ich mir einen neuen Flug ausgesucht. Nach Thailand. Dieses Mal mit Lufthansa. Leider über München. Nonstop ab FRA geht bei denen nicht, nur über Wien, Zürich oder München. Dafür aber First class. Und endlich mal wieder im A380.

 

 

Abfahrt mit dem Zug zum Airport:

 

Ankunft FRA:

 

First class-Terminal FRA:

Ja, nicht schlecht: So wie Doraemon (spricht man „Dora-emmon“) gehe ich durch eine Drehtür und betrete eine Parallelwelt. Ich bin drüben. Man erwartet mich bereits und ich komme in der Sicherheitskontrolle ohne Warten zu müssen dran. Hier gibt es keine Quälerei durch bösartige, übelgelaunte und schwachsinnige Security-Hirnis. Hier gibt es nur eine kurze Durchleuchtung, ein paar freundliche Worte, ein gutgemeintes „Gute Reise“ und alles ist gut. Schöne neue Welt. So müsste es immer sein…

Bei Doraemon handelt es sich um eine vor allem in Asien sehr berühmte japanische Comicfigur, ein kleiner blauer freundlicher und hilfsbereiter Roboter, der ständig Dinge aus seiner Bauchtasche herausziehen kann. Ja, wie Hermine G. bei Harry P. Und durch eine einfache Tür in der Landschaft gelangt er ganz leicht in eine völlig andere Umgebung.

 

Lounge:

Mit so einem Bulli wird man von der Lounge aus direkt zum Flugzeug gebracht. Dann im Aufzug rauf und in den Flieger.

 

Abflug nach MUC. Leider nur Business:

 

Die Lounge in MUC:

 

Endlich im A380 MUC – BKK.

Ich darf sogar den drei Piloten im Cockpit kurz Guten Tag sagen – und uns einen Guten Flug wünschen

Flugangst. Ja, hab ich. Jedes Mal…

Und noch was: Wieder mal ein Fall zum Fremdschämen. Yep, is cringy. Die First class bei Lufthansa is‘ sooo teuer und sooo schäbig! Geradezu armselig. Dass die sich bei LH nicht schämen! Naja, ich tu’s für die. Wirklich alles sehr trist im Vergleich mit richtigen Airlines. Nicht umsonst befindet sich die Lufthansa nicht unter den fünfundzwanzig besten Fluggesellschaften. Ist schon traurig, der Untergang der LH…

 

Kaviar gibt’s ja immer in der First-class. Das übrige Essen kannst du vergessen. Ungenießbar.

 

BKK am Nachmittag. Auto (Toyota) übernehmen:

 

Spätabends endlich im Resort in Nakhon Nayok:

 

Morgens dann im Resort:

Oettinger-Reklame erwartet man ja jetzt nicht grad in einem abgeschiedenen Resort im tiefen thailändischen Dschungel…

Das moderne und technisch perfekt gewartete Resort-Firmenfahrzeug…

 

Besuch im Wat Khao Durian:

 

Einkauf im Lotus:

Wir kaufen für Leks Verwandte einen Fernseher…

 

Wat Lek Thammakit:

 

Bei Leks Verwandten:

…und hier haben sie ihn:

 

Weiter geht’s:

Um sie leichter unter Kontrolle zu halten, wird den armen, bedauernswerten Tieren ein Ring oder ein Seil durch die empfindliche Nasenscheidewand gezogen.

 

Reindeer-Resort:

Matratzen auf Betonsockel. Steinhart und unverschiebbar. Aber für Monster unmöglich, sich nachts drunter zu verstecken…

Wir sind hier am südlichen Rande des Khao Yai-Nationalparks

 

Am Red Lotus Lake Nakhon Nayok:

 

Wat Thong Lang:

 

Street Art in Nakhon Nayok:

 

Die zweite Nacht im Reindeer-Resort. Neues Zimmer. Auch nicht besser, immer noch harte Betten, steinhart, ein gemauertes Podest, aber die Matratzen sind jetzt wenigstens beweglich:

Aber auch hier, keine Möglichkeit, dass Monster, Mäuse, Socken und was weiß ich alles drunter krabbeln und sich da verstecken könnten…

 

Zweiter Besuch im Wat Khao Durian:

 

Ganesha Park Tempel:

 

Eine Blumenfarm entlang unseres Weges:

 

Khun Dan Prakan Chon-Damm:

 

Unterhalb des Damms gibt es eine ganze Menge Verkaufsstände:

 

Auf dem Rückweg Abendessen im Sarikaburi-Hotel:

 

Wir haben ein Problem: Lek muss unbedingt schleunigst ins Krankenhaus; sie hat seit Wochen ein unangenehm aussehendes Geschwür am Rücken. Die bisherige (kostenlose) Behandlung in ihrem örtlichen Krankenhaus war eindeutig zu lasch und völlig erfolglos. Weiter Vernachlässigen und Weggucken ist jetzt keine Option mehr. Deshalb versuche ich, die in meinen Augen dringend erforderliche OP gleich hier in Nakhon Nayok vornehmen zu lassen, was aber nicht möglich ist. Notgedrungen breche ich deshalb unsere Tour am nächsten Morgen kurzentschlossen ab, und „wir drei beiden“ machen uns schnurstracks auf den Weg nach Pattaya. Dort gibt es gleich mehrere geeignete Krankenhäuser. Dort wird uns bestimmt geholfen werden.

(Ursprünglich hatte ich vor, auf diesem Trip in den Norden nach Nong Khai und dann am Mekong entlang und durch den Isan zu fahren.)

 

Erster Versuch, noch in Nakhon Nayok. Wir warten auf den Arzt.

Der Vordermann bestärkt mich in meiner Meinung: „Dann fahr doch nach Pattaya! DA, IN DIE RICHTUNG MUSST DU!!“

 

Unterwegs auf dem Weg nach Pattaya, Wat Hua Suan:

Die Übersetzung des unappetitlichen Textes erspar ich uns.
Aber die Plakatwände sind dafür um so schöner:

 

Wir sind in Pattaya angekommen. Holiday Inn. Die ersten vier Nächte müssen wir in einem „einfachen“ Zimmer logieren. Aber wenigstens ist die Aussicht okay:

 

Nächster Morgen. Wir sind auf dem Weg ins Bangkok Hospital. Mit dem Taxi.

 

Wartezeit. Die OP läuft. Da hab ich Zeit, um meine geschmackvolle Sockenwahl zu bewundern:

(Naja. Nicht meckern. So bin ich halt. Ich wurde in den 14 Tagen ein paarmal auf meine bunten Socken angesprochen. Und zwar positiv!)

 

Klappe zu. Affe lebt. OP war erfolgreich. Die Wunde sieht unter dem Verband echt schrecklich aus. Weitere Fotos erspar ich uns deshalb:

 

Nach der OP zurück zum Hotel:

 

Unser Hotel Holiday Inn:

 

Pattaya. Ja, es gibt hier ein paar Sündenpfühle. Die Phalanx der Sextouristen strömt nach Pattaya. Es sind aber nur ein paar eng begrenzte Brennpunkte. (Okay, früher war ich da ein paarmal…) Da muss man aber nicht unbedingt hin. Der Rest der Stadt ist im Übrigen ganz normal:

 

Jetzt müssen wir mit Lek täglich abends zum Verbandswechsel. Es gibt hier reichlich „Kliniken“. Die meisten machen es aber nicht. Diese hier auch nicht:

 

Aber diese hier (freu):

 

 

Eine Art Geheim-Strand. Hier sind nicht so viele Leute und das Wasser ist deutlich sauberer:

 

Im Hotel und Umgebung:

Die sind doch krank: Alkohol darfst du in Thailand nur zwischen 11 bis 14 Uhr und zwischen 17 bis 24 Uhr kaufen!

 

Reibekuchen. In Pattaya. Und dazu ein Erdinger. Wer hätte das vorher geahnt…

 

Ein wirklich wichtiger und wertvoller Rat zum Überleben: „Was ist im Falle einer Alien-Invasion zu tun? Bleib ruhig und melde den Vorfall der Polizei!“  Is‘ ja super…

 

Inzwischen durften wir nach nebenan umziehen. Die Suite ist ganz okay.

Und unser nach wie vor unglaublicher Ausblick auf Beachroad, Strand und Erdkreis

 

Unterwegs in der Stadt:

 

In Pattaya fährt man mit dem Bahtbus (Songthaeo) für 10 Baht p.P., 30 Eurocent, egal wie lang die Strecke ist:

 

Weihnachten ist hier überall:

 

Noch mehr Impressionen aus der Stadt:

 

Besuch im Art of Paradise 3D-Museum:

 

Abends müssen wir immer zum täglichen Verbandswechsel und anschließenden Abendessen und kommen hier vorbei:

Unser Ritual: Den beiden winken wir jeden Abend zu. Und sie winken uns zurück…

 

Morgens im Hotel:

Irmchen ist natürlich immer dabei

 

Wat Nong Ao:

 

Wat Khao Tabaek mit dem berühmten gläsernen Skywalk:

 

Air Diamond Cafe & Resort Rayong: 

Ich mach jetzt auch mal den Geisterfahrer. Ausfahrt verpasst…

 

Wat Khao Bot View Point mit „Skywalk“:

 

Wat Thakkhi Naram:

 

„Bescherung“:

 

Un‘ gleich nochmal am Abend:

 

Jeden Morgen gibt’s unten am Strand Gymnastik…

… und ich kann zugucken

Kommt fürs Tattoo-Stechen auch gerne zu dir nachhause

 

Feuerwerk gibt’s fast jeden Abend:

 

Naja, ich kenn das nur mit „Tritt näher ran, denn er ist kürzer, als du denkst…“)

 

 

Was macht man in Pattaya, wenn man nicht grad in der Umgebung unterwegs ist? Strand!

 

Heute machen wir einen Ausflug nach Koh Larn:

Nein! Nicht mit dem Speedboat!

Mit dem hier:

Wow. Massenauflauf! Ausschließlich Russen. Wir flüchten und fahren gleich mit dem Songthaeo weiter an den andern Strand. Und haben unterwegs sehr sympathische Mitfahrer:

Wahrscheinlich ein Amstaff (American Stafford). Sehr lieb und so gutmütig:

 

Macht keinen Spaß hier auf Koh Larn. Deshalb fahren wir gleich wieder zurück nach Pattaya:

Uhrturm. Solche Uhrtürme gibt es in TH in fast jeder Stadt.

Ich baller die Mistkerle alle ab! 

Zig Bauchtreffer!

Ham wer nicht aufgesucht. Eine weitere Horrorbehandlung im Krankenhaus brauchen wir jetzt wirklich nich‘ mehr!!

Schnell ’ne neue Uhr gekauft…

 

Wahnsinn! Ganz tolle Skulpturen! Aus Autoreifen! :

 

 

Braucht mein Adler nicht. Der braucht ja eher das Gegenmittel… 😉 

Sowas auch nich. Hab fast nie Brummschädel oder Hangover.

Das ist das Feuerwerksschiff. Wurde jeden Morgen neu beladen.

 

Leider macht unsere Klinik, die Leks Verband jeden Abend wechselt, vom 29. bis 31. Dezember zu. Es hat echt lang gedauert, was anderes zu finden, das man auch noch bezahlen kann. Bisher 200 THB, 6 EUR. Wenn’s jemand machen wollte, wollten die 5.000 THB pauschal, so viel wie die OP gekostet hat. Kann man natürlich nicht akzeptieren. Jetzt haben wir hier endlich ein normales Krankenhaus gefunden – und die machen es auch noch völlig gratis:

 

Das Feuerwerksschiff. Morgens schon wieder neu beladen. Wahnsinn.

Ich sach mal nur: „Schalke“…

 

Wird wirklich jeden Morgen neu geladen – und nachts wird alles verballert…

 

Silvester. Heute müssen wir nach nebenan in unser vorheriges kleines Zimmer, sämtliche Suiten sind lange im Voraus gebucht. Keine Chance. Aber is‘ ja okay, is‘ ja nur noch eine Nacht…

Silvester 2024. Nachmittags Riesenauftrieb auf der Beachroad. Verkehr gesperrt:

 

Silvesternacht. Kurz vor 24 Uhr. Das Spektakel beginnt. Direkt vor uns natürlich wieder. Aber auch ringsum, auch weiter entfernt, z.B. Jomtien, oder gegenüber auf Koh Larn. Es ist mal wieder der ganz normale Wahnsinn:

 

Du möchtest das Feuerwerk sehen?
Drückst du hier:   Hier!  

 

Nächster Morgen. Ende. Aus. Vorbei. Geld is‘ auch alle. Wir müssen heim! Heute Abend geht mein Flieger. Aber ein paar Stopps „müssen“ unterwegs dann doch noch gemacht werden. Vor allem am „Lighting and Balloon-Museum“:

 

Bitte nicht über die vielen ähnlichen Fotos meckern. Niemand sagt mir, welches Foto weg kann…

 

Hat sich echt gelohnt! Kann ich empfehlen.

 

Harajuku Fun Park:

War jetzt nich‘ so der Burner. Is hier eher was für Kinder.

 

Lek haben wir vorhin zuhause abgeliefert. Jetzt Autobahn zum Airport. Heute und überhaupt zum Jahreswechsel sind traditionsgemäß sämtliche Mautstationen geöffnet und man kann ganz einfach und für lau durchfahren:

 

Auto wird zurückgegeben. 1.280 Kilometer gefahren.

 

Meine liebe Freundin Meena verabschiedet sich und ich checke ein. The party is over!

Suvarnabhumi-Abflughalle
Security Control wieder sehr einfach, leicht und locker

 

Thai Airways-Lounge:

 

Klar. Logisch. Wenn ein Flughafen eine Bahn zwischen den Terminals hat, wer muss sie benutzen? Icke!!

 

Endlich im Flieger. Wieder A380:

 

Kurzbesuch im Cockpit diesmal nicht möglich! Der doofe Käpt’n erlaubt es nicht, kommt aber wenigstens mal zu mir. Hilft mir nicht, aber besser als garnix:

 

Ich liebe sie, die beiden „Badezimmer“ im A380:

 

MUC. München. Poster auf dem Weg zur Lounge:

Tja, der Zauber ist vorbei. Noch ein kurzer Aufenthalt in der Lounge und dann muss ich wieder durch die Drehtür zurück in unsere kalte Welt. Doraemon bleibt drüben. Ich bin jetzt wieder in der Realität und der olle Wilfi.

 

Auch in München will der Zug zum anderen Terminal benutzt werden:

Sonnenaufgang über MUC

 

Während unseres kurzen Fluges lass ich meine Uhr nicht aus den Augen. Glück: Wir haben einen langen direkten Endanflug. Sieht gut aus! Endlich landen wir. Frankfurt-Airport Rollfeld. Aber: Leider rollen wir hier fast genauso lang, wie der Flug mit 35 Minuten war. Ich rechne schon wieder – mannomann, das wird wohl knapp mit meinem Zug. Nachdem wir endlich rausgelassen werden, wetz ich los – und hab Glück. Ich komme an den Zug, spring rein, Türen gehen zu, Zug fährt ab. Sieben (7!) Minuten vom Gate bis an den Bahnsteig. Passkontrolle war ja schon in MUC. Neuer Rekord. Coool!

Ich würde so gerne mal in Ruhe in Frankfurt ankommen, ohne wie ein Irrer zum Bahnsteig rennen zu müssen. Viele alte Leute, Babystroller, mit und ohne Inhalt, Hunde, Katzen, Kinder, Koffer sind mir dabei schon zwischen die Beine geraten, (einer hat mir mal ’ne Krücke hinterhergeworfen), aber keine Zeit, ich musste sie alle am Boden liegen lassen, nur um meinen doofen Zug grad noch zu erreichen. Oder auch nicht…

 

Das war er. So sieht er von hinten aus…

 

 

Alles gutgegangen. Nichts passiert. Nichts kaputtgemacht. Nichts verloren. Dank an unseren Vater im Himmel.

Und, ขอบคุณพระเจ้า, Buddha sei Dank!!!

 

 

 

Für Irmgard

 

 

 

*** Ende ***

 

 

 

 

 

 

 

Nachtrag

Sorry, wenn es manchmal (oft?) zu viele ähnliche Fotos sind. Aber welches soll ich löschen?? Kann mich nur schwer entscheiden. Hab schon viele rausgenommen.

Wetter war immer über dreißig Grad und immer sonnig. Regen gab es gar nicht. Obwohl im TV mal wieder die üblichen Katastrophen-Meldungen mit Katastrophen, Überschwemmungen, Hangabbrüchen und was weiß ich alles gezeigt wurden. Und oft gab es Ankündigungen, dass die Temperatur stark abfallen wird. War aber bei uns nie der Fall. (Ende Januar 2025 dann aber doch. Meine Freundinnen mussten sich tatsächlich warme Kleidung kaufen…)

(Die Luftqualität wurde dann dort nach meiner Rückkehr sehr schlecht, oft dunkelroter Bereich. Pattaya manchmal um die 300 µg/m² und in Bangkok sogar um die 500 µg/m². Wird zurzeit nur noch von der Gegend um Kalkutta herum übertroffen.)

Russen in Thailand: Sie sind wirklich eine schlimme Plage. Es werden immer mehr, und sie werden auch immer noch rücksichtsloser und noch unverschämter! Sie sind nur schwer zu ertragen. Russland muss leergefegt sein. Alle Männer im kampfähigen Alter müssen geflüchtet sein. Wie machen die denn da noch Krieg? Ach so, die ham ja jetzt die Nordkoreaner…

Und noch was Unangenehmes: Ein großes Problem war, dass nachts viele junge Leute mit übermäßig, nein, extrem lauten, ohrenbetäubenden Motorrädern über die Beachroad rasen. Jede Nacht! Man hört sie minutenlang, bis sie dann ganz unten, am Beginn der Walking Street, endlich um die Ecke abbiegen. Oft sind es arabische, manchmal minderjährige, Jugendliche auf gemieteten Bikes, ohne Nummernschild, ohne Helm und ohne Führerschein. Dabei versuchen sie gerne, sich noch mit der Lautstärke oder mit einem neuen Rundenrekord zu übertrumpfen. (Hinweis: Bitte nicht nachmachen, Kinder!!) Der Polizei ist das natürlich alles bekannt, sie ist aber angeblich machtlos. Das nervt unglaublich. Und Pattayas Bürger noch mehr. Es gibt wohl viele Beschwerden – allein, es passiert so gut wie nichts dagegen. Und das geht so schon seit vielen Jahren.

Dann Autofahren in Thailand. Ich denke beim Fahren dauernd „…so ein Affentheater! Sind denn hier nur noch Affen unterwegs?“ Ich nenne Thailand für mich inzwischen auch gerne „Affenland“. Die fahr’n hier wirklich oft wie Orang-Utans oder Gorillas. Unbeholfen, verträumt, unbedarft, rücksichtslos, unwissend.

Lek geht es inzwischen, die OP ist ungefähr zwei Wochen her, schon etwas besser. Und jetzt, nochmal eine Woche später, schließt sich die Wunde immer mehr – aber es wird wohl noch viele Wochen dauern. Immerhin wurde der Armen ein ca. sechs Zentimeter großes Loch in die Haut geschnitten. Bis aufs nackte Fleisch. Das hätte ohne mein Engreifen böse ausgehen können.

Hier noch ein persönlicher Rat: Du solltest in Thailand besser nicht krank werden! Ich kenn mich in dieser Beziehung ja inzwischen ganz gut aus. Es ist schwierig, einen geeigneten Arzt zu finden, der deine Krankheit nicht erst googeln muss. Oder es wird sehr teuer – dann aber auch gut.

Mit dem Erlernen der Uhrzeit in der thailändischen Sprache brauchst du erst gar nicht anzufangen. Vergiss es! Es gibt mindestens vier verschiedene Ausdrucksarten rund um die Uhr. Ich lerne ja immer gerne etwas Thai dazu. Aber sowas können nur kampferprobte Hardcore-Schüler dieser Sprache erlernen. Ich nicht. Bin zu alt für sowas.

Jede Straßenüberquerung, auch auf dem Zebrastreifen, ist gefährlich und gerät zu einem Überlebenskampf. Ampeln sind auch nicht sehr hilfreich, die fahr’n oft einfach durch.

Für Mutige: Rote Ameisen-Salat mit frittierten Grillen und Reis. Hab mich aber nicht getraut.

Thailand ist teuer geworden. Der Euro schwächelt sich immer weiter nach unten. Und die Preise in Thailand kennen auch nur noch einen Weg. Nach oben. Die guten Zeiten sind endgültig vorbei.

Der Aufenthalt im Holiday Inn war genauso teuer wie mein First class-Flug.

Dies war meine 37. Thailandreise.

Und noch was Technisches: Die beiden Bewegtbilder sind natürlich viel zu groß. Ich konnte sie aber (bisher) noch nicht verkleinern. Bin aber dran.

 

 

Wer in Thailand war, kehrt verändert zurück. Deshalb die anschließende Warnung beachten:

Thailand kann süchtig machen. Eine bundesweite Übersicht zu Hilfsangeboten gegen Thailand-Reisen finden Sie unter wwww.bleib-einfach-mit-deinem-Arsch-zuhause.xy. Oder fragen Sie in Ihrem Reisebüro. Oder in ihrer Apotheke.

 

 

 

Und hier noch ein ganz wichtiger und immer aktueller werdender Warnhinweis für Reisende. Ich habe mich gerade mit einem anderen Traveller unterhalten. Er hat die gleichen Erfahrungen gemacht, wie ich:

In den Hotelbuchungs-Portalen, z.B. Booking, Agoda, Hotels usw tummelt sich eine ganze Anzahl Betrüger. Die bieten Unterkünfte an, die gar nicht existieren oder die ihnen nicht gehören, natürlich mit großem Aufpreis, oder sie bieten Dinge an, die es in der Unterkunft überhaupt nicht gibt. Offenbar wird das immer schlimmer. Ich habe so etwas kürzlich bei Booking reklamiert, geht aber nicht, die stellen sich unwissend und nur als Vermittler dar. Zeitverschwendung. Die geben Dir nur völlig belanglose Computerantworten. Man sollte jetzt also immer mehr vor diesen Scams gewarnt sein und bei der Buchung viel mehr aufpassen! Ich selbst sehe z.B. bei Booking und Agoda nach und suche mir dann die Telefonnummer des Hotels/Resorts raus und rufe dann dort an. Oder google die Adresse, fahr direkt hin und buche an Ort und Stelle. Dann bin ich vor diesen Gaunern geschützt.

 

 

Bonus

Du hast stets die Wahl bei dem was du tust oder was du dir gefallen lässt:

    • mitreißende Musik oder ohrenbetäubende Kakophonie
    • fesselnde Texte oder ermüdendes Geschreibsel
    • zauberhafte Bilder oder wilde Kritzeleien
    • brillante Fotos oder langweilige Schnappschüsse
    • köstliches Essen oder geschmackloses Fastfood
    • wohltuende Drinks oder schrecklicher Fusel
    • bezaubernde Erinnerungen oder belastende Gedanken
    • liebreizende Frauen oder dich ins Verderben stürzende Weiber
    • entspannende Urlaube oder stressige Reisen
    • lebendig oder tot

Also mach was draus! Und lächle!

 

*****

Christas Oma hat immer gesagt:

„Schenken, Scheißen, Schubkarre schieben,
wird alles mit SCH geschrieben…“

 

Der hier noch, aus dem Internet: „When you walk me noch mehr on my Nerves than I put you in the Gulli, make the Gullideckel drauf and you will never see mehr the Tageslicht.“

 

Hab mich schon immer gefragt, was passiert eigentlich, wenn man zwei Schachcomputer gegeneinander spielen lässt? Geht das überhaupt?

 

Wer heutzutage Schülern/Studenten zuhört, erkennt schnell, dass wir verloren sind.

 

Man kann nicht an nichts denken!

 

Sieben Bier sind ein Schnitzel. Hat mir auf der Reise ein Typ erklärt und vorgerechnet.

 

Nur ein weiser Mann erkennt einen weisen Mann.

 

 

~~~

 

Alle hier geschilderten Ereignisse beruhen auf wahren Begebenheiten.

Good travelling is easy. You must nur your eyes uffmache un‘ uffbasse.

Reiseberichte sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche und ausgewogene selbst erlebte Urlaubsreise.

 

 

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Text und Fotos sind grundsätzlich nur zum privaten Gebrauch bestimmt! Jegliche kommerzielle Nutzung, Vervielfältigung oder Veröffentlichung einschließlich der Speicherung auf elektronischen oder sonstigen Datenträgern ist ausdrücklich untersagt und nur mit meiner schriftlichen Zustimmung gestattet.

 

Besonderer Hinweis zum Persönlichkeitsrecht dritter Personen: Sollten sich auf meinen Fotos zufällig erkennbare andere Personen befinden, die dieses nicht wünschen, dann bitte ich hiermit schon im Voraus um Entschuldigung und um Nachricht an mich unter
virmond(at)t-online.de
Die Personen werden selbstverständlich sofort unkenntlich gemacht. Oder die betreffenden Fotos werden von mir umgehend gelöscht.

 

Ich bitte um Verständnis, ich bin alt und oldschool und verwende deshalb manchmal noch die alte Rechtschreibung. Oder meine eigene.

 

Und das ganze Gender-Getue geht mir auch gehörig auf den Sack! Gendern ist eine Verarschung durch eine Minigruppe grüner Vollidioten. Bei sich zuhause spricht von den Deppen bestimmt keiner so abartig. So ein Quatsch! Warum lassen wir uns diesen Bullshit gefallen???

 

Und genauso geht es mir mit dem bekloppten „Queer-Brei“! Ja, ich habe was gegen diese LGBTQ-Wesen – und jetzt auch noch LGBTQIA+.
Mannomann geht mir das alles auf die Eier!

Dadevon krisch isch Blagg am Sack!!!
Echt! Abba sowas von!

 

 

 

 

© WILFRIED R. VIRMOND 2002 – 2025

Alle Rechte vorbehalten – All rights reserved
Proudly written with my own heart’s blood in EU
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Ich reise schon lange achtsam und verantwortungsbewusst

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Fotos + Text: Wilfried R. Virmond
Fotos teilweise von KI veredelt

 

Dieser Beitrag ist nur für Personen gedacht, die Deutsch sprechen.


Ich habe meine Website mit WordPress erstellt – einem Programm, das mich unzählige Male zur Verzweiflung und zur Weißglut gebracht hat. Und bringt. Es scheint fast so, als ob DIE das Arbeiten dort absichtlich so umständlich wie möglich machen, nur um die Nutzer zu quälen! Ich seh’s ganz deutlich vor mir, wie sie sich täglich die Hände reiben, auf die Schultern schlagen und voller Freude die dicken Eier schaukeln und sich fast totlachen, nur weil sie ihre Kunden so schlimm quälen. Aus langjähriger Erfahrung kann ich euch nur den Rat geben: Wenn ihr eure eigene Website erstellen wollt und keine Nerds seid, sucht euch lieber ein anderes Programm aus!

Oder ich bin einfach nur zu alt. Oder zu dumm. Bin ja nicht blöd.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt Tage, da tut mein Herz so weh. Da wär ich lieber mein Herzschrittmacher.
Und es gibt viele Nächte, da wär ich lieber mein Hund.

Ich will viel lieber bei Dir sein, mein Schatz!

 

Wir haben zusammen den Regenbogen gebogen. Wir beide waren ein Dreamteam.

 

An dem Tag, an dem Du von mir gegangen bist, bin ich gestorben.
Ich vermisse Dich so sehr, mein Schatz!

 


Für immer und Dich!

 

 

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